Stauden – Gartenstauden in voller Blütenpracht

Gerade jetzt im Juni ist die Blütezeit einiger der schönsten Stauden. So zum Beispiel der Jolly Bee Storchenschnabel, die sibirische Schwertlilie und auch das Rosenschleierkraut. Die Namen der Stauden sind nicht nur schön (man denke an „Mädchenauge“ oder „Brennende Liebe“), auch die Schönheit des Gartens wird durch geschickt gesetzte Pflanzen gesteigert.

Den Garten mit Stauden individuell gestalten

Jede der Staudenarten hat ihren eigenen Charakter. Lupinen beispielsweise lassen sofort an die Ruhe und Naturbelassenheit einer ländlichen Gegend denken, sie locken Bienen und Hummeln an und bringen so Leben in den Garten.

Wenn die Stauden neben einem Busch oder einem Baum wachsen, muss man gerade bei großer Hitze darauf achten, sie mit genügend Wasser zu versorgen, denn die größeren Pflanzen in der Nähe entziehen es ihnen schnell. Einige Stauden, wie die Golderdbeere, die Segge, der Fingerhut oder die Wolfsmilch hingegen haben kein Problem damit, im Schatten der Bäume auch mit wenig Wasser auszukommen. Solchen Garten-Bauarbeiten sind im Vorfeld wichtig, um ein optimales Wachstum zu garantieren.

Stauden bringen das ganze Jahr über Freude

Doch auch in den anderen Monaten des Jahres muss man nicht auf die Blütenpracht der Stauden verzichten. So gibt es Arten, die sogar bis zum Dezember blühen, wie die Kaffernlilie, oder deren Zeit schon im Februar beginnt, wie beim Frühlings-Alpenveilchen.

Besonders erfreut es den Gärtner, wenn seine Pflanzen auch in den nächsten Jahren immer wieder kommen. Bei Stauden fällt das leicht, denn sie überwintern als Wurzelstöcke, Knollen und Zwiebeln, so dass man mehrere Jahre Freude an ihnen haben kann.

Der Bund deutscher Staudengärtner hat übrigens die Funkie, auch Hosta oder Herzblattlilie, zur „Staude des Jahres“ gekürt, die im Juni ihre Blattausfärbung bekommt und vom August bis zum September blüht.

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