Stacking ist kurzweilig aber umso spaßiger. Irgendwo zwischen Rätsel und schnellen Aktionen angesiedelt, gibt es verschiedenste Herausforderungen und verschiedenste Möglichkeiten diese zu lösen, untermalt mit hübschen Zwischensequenzen gehalten im 20er Jahre Stil.
Als Protagonist Charlie, ein Matroschka und dazu noch der kleinste von allen, kann er gleichzeitig über verschiedenste Charaktere zugreifen, indem er einfach in diese hineinspringt. Da wird sich dann und wann auch mal zum Sieg gefurzt.
Stacking mit Story
Charlie ist nicht nur der kleinste Matroschka, sondern hat auch noch seine Familie an einen bösen Industriebaron verloren. So muss er sich nun durch Rätsel lösen und anderen Aufgaben Schritt für Schritt dem Gegenspieler nähern. Wege dorthin gibt es so viele wie nach Rom, ist man also einmal durch mit dem Spiel, so kann man es auf anderer Weise noch einmal probieren. Der Wiederholungsfaktor ist also gegeben.
[youtube K1BDgYeoQwY]Viel Abwechslung bei wenig Levelauswahl
Das Spiel scheint geradezu an Möglichkeiten bei der Findung der Lösung überzuquellen, leider kann man das von der Anzahl der Level nicht behaupten. Nach vier wirklich großen Abschnitten und gefühlten dreieinhalb Stunden ist Schluss. Wer dann nicht direkt die Lust zum Neuanfang verspührt, könnte herbe enttäuscht werden.
Für 15 Euro ist man dabei mit Tim Schaefers und Double Fine Productions neuestem Streich der nur als Download erhältlich ist.
Stacking erschien für PS3 und Xbox 360 am 9. Februar.