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Ein wenig traurig ist es ja schon, was in den letzten Jahren mit Dragoslav Stepanovic passiert. Der einst legendäre Eintracht-Trainer war in diesem Jahrtausend fast nur noch Saisonarbeiter - nahezu jeden Klub durfte er vorzeitig verlassen. Am Dienstag hat es ihn wieder erwischt, diesmal als Manager beim Großklub TuS Koblenz, und dennoch: Stepis "Lebbe geht weiter" - und wenn es nur im Regional-TV ist.

Immer wieder wird von den Bundesliga-Klubs gefordert, mehr internationale Stars zu verpflichten. Ganz unabhängig von der Debatte, den eigenen Nachwuchs zugunsten mittelmäßiger Legionäre zu fördern, welche den Klub nur kurzfristig nach vorne bringen. Aber was für Stars sollen denn eigentlich kommen?

"Auf die Bank setzen" wollen die Bayern Lukas Podolski nicht, wie der Vorstandsvorsitzende Rummenigge jüngst betonte. Nein, niemals, natürlich nicht, doch nicht "Prinz Poldi", den WM-Held und kongenialen Partner des bayerischen Lokalheroen "Schweini". Blöd nur, dass es Trainer Felix Magath ist, welcher die Aufstellung vorgibt (das will ich zumindest schwer hoffen!). Und dieser lässt nach eigener Aussage nur die Form entscheiden.

Das Traumpaar der deutschen Fussballberichterstattung hört auf. Günter Netzer und Gerhard Delling haben genug voneinander und beenden ihre kongeniale Zusammenarbeit nach der EM 2008 ?zumindest was die Berichterstattung angeht. Delling möchte etwas kürzer treten um mehr Zeit für Familie und ?körperliche Ertüchtigung? zu haben. Schade!

Let's go Raffa... Wenn s 2006/07 so läuft, dann klappt's auch mit dem Mini-Sturm!

Bei Werder Bremen hat sich in der Sommerpause einiges getan. Nach den Abgängen von Micoud und Valdez bestand Handlungsbedarf bei Manager Allofs -und der war fleißig...

Ok, so langsam langweilt das ganze Zidane Thema. Wobei oft verkannt wird, wie unglaublich praktisch ein bisschen "Zidane" im Alltag sein kann, um direkt und mit einer klaren Ansage Probleme aus dem Weg "zu räumen"...

Nicht erst seit der WM wird immer mehr darüber diskutiert, inwiefern der Fußball von Leuten "unterwandert" wird, die da eigentlich gar nicht hingehören. Dazu ein unglaublich interessanter Artikel aus dem "Fluter" Magazin, welches alle drei Monate von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben wird.

So ganz geklärt ist die Rechtslage in Sachen Sportwetten noch nicht. Der mit einer DDR-Lizenz arbeitende Anbieter betandwin hat dennoch die ersten Konsequenzen gezogen. Das Unternehmen firmiert ab dem 1.August unter der Bezeichnung "bwin".

Zumindest für Italien.