Fussball

Gestern war ich mal wieder im Stadion, Bayern gegen Gladbach. Es war ein relativ ernüchterndes Erlebnis - nicht nur, was das magere Ergebnis (1:1) betrifft?

Betrug oder nicht? Wieso uns Robert Hoyzer emotional aufwühlt.

"I glaub i werd narrisch" - der frühere Bayern-Stürmer Alexander Zickler ist in Österreich zum "Fußballer des Jahres" gewählt worden. Damit wurde der Ex-Nationalspieler für starke Leistungen im Trikot von Red Bull Salzburg belohnt.

Der Kölner "Express" hat es heute auf seiner Online-Präsenz verraten: Christoph Daum hat Kontakt zu Ailtons Berater aufgenommen.

In Italien wird am Sonntag im Zuge des Meisterschaftsspiels Udinese vs. Regina zum ersten Mal eine Torkamera getestet. Der Einsatz soll den Schiedsrichtern das Leben leichter machen und wurde bereits vom italienischen Schiedsrichterverband abgesegnet. Die Maßnahme lässt natürlich die alte Diskussion um Sinn und Unsinn der Torkamera wieder aufleben.

Noch gilt sein Name in manchem Fußballstadion als Schmähruf für Schiedsrichter, die vom Publikum verdächtigt werden, arg parteiisch zu pfeifen. Doch schon bald dürfte Hoyzer wieder ein ganz normaler, unbescholtener Name sein.

Jetzt ist er wieder ganz der Große. Hat zwei Tore vorbereitet am Samstag gegen den HSV, dem Spiel damit eine entscheidende Wendung gegeben. Und schon wieder ruhen die Hoffnungen auf ihm: Sebastian Deisler. Dabei ist er doch immer dann am stärksten, wenn keiner etwas von ihm erwartet.

Das Ronaldinho der beste Fussballer der Welt ist, steht ausser Frage. Mit einem Fallrückzieher, wie ihn nch nicht einmal Zidane vollbrachte, untermauerte er diese herrschende Meinung.

Mit Sebastian Deisler kam am Samstag das Unheil. Der sensible Bayer feierte am Samstag sein Comeback für die Münchner und leitete mit seiner Einwechslung die nächste Pleite für den HSV ein. 1:2 hieß es am Schluss für die Bayern und wieder mal wurde eine Halbzeit komplett verschlafen.

Der FC Schalke 04 bleibt nach dem 2:1 Arbeits-Zitter-Dusel-Sieg weiter Tabellenführer in deutschlands höchster Spielklasse. In der ersten Halbzeit spielten die Knappen ihr gewohntes Pensum souverän herunter und führten nach knapp 30 Minuten mit 2:0. Nach der Halbzeit wurde Lincoln nach seiner Verletzungspause eingewechselt und es passierte nichts. Wie vor seiner Verletzung wirkte das Schalker Offensivspiel sehr statisch, lahm und ohne Ideen.