Früher waren Casinos privilegierten Kreisen vorbehalten, heute stammen die Gäste aus unterschiedlichen Schichten. Die Atmosphäre des Casinos ist jedoch dieselbe geblieben, denn Spielbanken, wie die in Wiesbaden, locken seit je her ihr Publikum mit Geselligkeit, Unterhaltung und Strategiespielen, die den einen oder anderen schon in die Abhängigkeit getrieben haben.
Geschichte der Spielbank
Bereits 1771 erteilte der Fürst von Nassau-Usingen erstmals eine Konzession für die damals üblichen Kartenspiele, welche noch in Wirtshäusern gespielt wurden. Elf Jahre später wurde das Roulette eingeführt. 1810 wurde die Spielbank in das ‚Alte Kurhaus‚ verlegt.
1872 wurden durch ein puritanisches Reichsgesetz die Spielcasinos im damals noch ‚Deutschen Reich‘ geschlossen. Erst 1949 kam es zu einer Wiedereröffnung. Die Spielbank befand sich zunächst im Foyer des Hessischen Staatstheaters, sechs Jahre später zog sie dann in den Nordflügel des Kurhauses.
Seit 1985 befindet sich das Große Spiel des Casinos im ehemaligen Weinsaal des Kurhauses Wiesbaden, dessen Ambiente durch ausladende Kristall-Kronleuchter und Täfelungen aus Kirschbaumholz der Spielbank einen extravaganten Stil verleihen.
Spielbank Wiesbaden
Die Spielbank in Wiesbaden bietet sowohl das Große als auch das Kleine Spiel an. In konstanten Abständen finden vor Ort Turniere statt. Zudem bietet die Spielbank eine Ladies Night sowie einen kostenlosen Schnupperkurs jeden Freitag und Samstag von 20 bis 21 Uhr an. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste im ‚Käfer’s Restaurant‚. Nicht umsonst zählt die Spielbank jährlich knapp 200.000 Besucher.
Zwei Besonderheiten hat die Spielbank ebenfalls zu bieten: das Wiesbadener Super-Roulette, bei dem man ohne zusätzliche Einsätze an allen Roulettetischen das Zwei- bis Fünffache des Normalen gewinnen kann, sowie die Roulette-Variante Roulite, bei der die Setzfelder für die Zahlen in derselben Reihenfolge angeordnet sind wie die Zahlen im Roulette-Kessel.
Weitere Informationen zur Spielbank Wiesbaden finden Sie auf der Webseite des Casinos.
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