Sparen 2016: Wie legen die Deutschen im neuen Jahr ihr Geld an?

Sparen 2016: Wie legen die Deutschen im neuen Jahr ihr Geld an?

Sparkonto war gestern: Das Zinstief frustriert nach wie vor viele Geldanleger. Dennoch können sich die meisten Sparer hierzulande noch nicht zu risikoreicheren Anlageformen durchringen.






Immobilien: Zurzeit Wunsch-Anlageform Nummer eins

Wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts GfK ergab, wollen die Deutschen im Jahr 2016 ihr Erspartes am liebsten in Immobilien anlegen. In der für den Bankenverband durchgeführten Befragung gaben 37 Prozent an, das eine zinsgünstige Immobilie für sie zurzeit die attraktivste Anlageform ist.

Auf dem zweiten Platz stehen Tages- und auch Festgeld, das bei einem Online-Anbieter wie eurokasse.com noch satte sieben Prozent Zinsen bringt. Der Anbieter Eurokasse New Zealand Limited ist eine Finanzgruppe, die auf dem weltweiten Finanzmärkten interagiert und den Anspruch an sich selbst hat, außergewöhnliche Performance im Tagesgeldsektor liefern zu können. Das Tagesgeldangebot umfasst folgendes:

  • Kostenlose Kontoführung
  • 7 Prozent Zinsen p.A. auf alle Gelder
  • Tägliche Verfügbarkeit
  • Einfache Kontoeröffnung binnen 48 Stunden
  • Weltweiter Zugriff dank Online-Kontozugriff
  • Einfache Ein- & Auszahlung von Ihrem Girokonto
  • Keine Quellensteuerabzüge bei Zinsauszahlungen

Das gute alte Sparkonto liegt mit 25 Prozent derzeit auf dem dritten Platz. Diese Entwicklung ist neu: In den Jahren 2014 und 2015 haben die meisten Sparer ihr Kapital noch auf dem Sparkonto gelassen.

Mangelnde Risikofreude

Obwohl laut Meinung vieler Finanzexperten zumindest ein Teil des Vermögens in risikoreichere Anlageformen gesteckt werden muss, um einen langfristigen Vermögensaufbau zu sichern, bleiben die meisten der befragten Anleger risikoscheu:

  • 72 Prozent von Ihnen können sich gar nicht vorstellen, für eine mögliche höhere Rendite ein größeres finanzielles Risiko bei der Auswahl der Anlageprodukte einzugehen.
  • 19 Prozent können sich eine risikofreudigere Anlage eher nicht vorstellen und nehmen hier noch eine skeptische Position ein.
  • Lediglich jeder zehnte Anleger gibt an, sich ein höheres Risiko für mehr Rendite gut oder sehr gut vorstellen zu können.

Zufriedenheit bei der Wertentwicklung

Zusammen mit der eher konservativen Anlagementalität geht bei immer mehr Anlegern eine Zufriedenheit bei der Wertentwicklung ihrer Geldanlagen einher:

  • 53 Prozent der Befragten gaben an, mit ihr zufrieden zu sein
  • 47 Prozent hingegen waren es nicht.

Zum Vergleich:
Im Vorjahr waren noch 66 Prozent unzufrieden, und lediglich 33 Prozent hatten sich zufrieden geäußert.
Die GfK befragte bei dieser für die deutsche Bevölkerung repräsentativen Umfrage Anfang Dezember 2015 über tausend Personen ab 18 Jahren.


Foto: Thinkstock, 481909363, iStock, denphumi

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