Sonic the Hedgehog 4

Euer Spielspaß wird enorm von der Plattform abhängen, die ihr für euer Wiedersehen mit Sonic auswählen werdet. Auf den Geräten von Apple ist die Grafik etwas ruckelig und die Steuerung mit dem digitalen Knüppel zu unpräzise. Außerdem beschweren sich User, dass das Spiel trotz des recht hohen Preises nicht das Retina-Display unterstütze. Zum größten Teil war es das dann aber schon mit der schlechten Kritik. Der Blitzigel ist seit seiner Rückkehr überaus gut aufgenommen worden.

Sonic the Hedgehog 4 – schneller Turbo in neuer Grafikpracht

Der neue Titel hat genug der alten Tugenden bewahrt, um die Tradition fortzuführen, aber auch genügend Neuerungen eingebaut, um als ein eigenständiges Spiel durchzugehen. Spielerisch und leveltechnisch mutet er an wie ein Best of nostalgischer Orte früherer Titel. Die vier Welten sind sind gespickt mit bekannten Grafiken.

Neu ist an diesen dank der heutigen grafischen Möglichkeiten die vitale Bewegung, welche ständig die Aufmerksamkeit erregt. Stets schieben sich gleich mehrere Objekte im Hintergrund vorbei, während Sonic in altbekannter Manier durch Wälder, Städte und Täler heizt.

Auch die Steuerung hat man beibehalten. Wie noch beim ersten Spiel liegt jede Aktion auf einer einzigen Taste, welche je nach Situation einen anderen Befehl ausgibt. Ein Move ist neu hinzugekommen und erweitert das Bewegungsspektrum des Flitzers. Sind Gegner in der Nähe, könnt ihr per Knopfdruck eine Attacke starten. Wie ein ratternder Torpedo schießt er in den Gegner und gewinnt dabei an Höhe. Auf diese Weise könnt ihr euch über Gegnerreihen zu sonst unerreichbaren Orten durchkämpfen.

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Hin und wieder kann ein bisschen Donkey-Kong-Feeling aufkommen. Denn der blaue Igel hat den Lorenführerschein nachgeholt und düst jetzt auch mal mit der Lore durch die Levels. Zwischendurch dreht er im Minigame ein paar Spielkarten um.

Wie gehabt muss der Spieler alle Levels durchspielen, um sich die sieben Bonuslevels freizuschalten, in welchen die Emeralds versteckt sind. Sind alle gefunden, so steigt der Igel zum Super Sonic auf und Robotnik kann sehen, wo er bleibt.

Schnelles, leichtes Jump“n“Run

Bemängelt wird an dem Titel die Kürze und der niedrige Schwierigkeitsgrad. Ein geübter Spieler soll sich in etwa eine Stunde zum Ende spielen können. Dies wäre noch zu verkraften, wenn auf dem Weg dahin ein paar Herausforderungen mehr überwunden werden müssten.

Trotzdem ein schönes Revival, auf das neue Fortsetzungen folgen dürfen. Fans werden ohnehin begeistert sein.

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