So duftet der Sommer – Das passende Parfum für die warme Jahreszeit

Was macht eigentlich ein typisches Sommerparfum aus? Frische, Leichtigkeit und Beschwingtheit? Zumindest wählen viele Frauen ihren Duft an heißen Tagen nach diesen Grundsätzen aus. Doch auch warme und schwere Düfte können im Sommer besonders bezaubern: Patschuli, Sandelholz, Jasmin oder Vanille entfalten erst auf sonnengewärmter Haut ihre volle Duftkraft. Wir sagen Ihnen, wie Sie auch in der warmen Jahreszeit mit Ihrem Duft betören.

Duftige Assoziationen

Ein Tag am Meer, eine abenteuerliche Dschungelsafari oder ein Spaziergang durchs Erdbeerfeld – Parfums können die schönsten Assoziationen in uns wecken. Gerade die „typischen“ Sommerparfums wie Jean Paul Gaultiers „Classique Sommerduft“ oder Davidoffs „Cool Water Woman Summer Coral Reef“ betören durch ihre floralen Kompositionen, durch Leichtigkeit und Frische. Rosenduft wechselt sich hier mit dem von Orangen- und Kirschblüten ab, unterstützt von der süßen Freesie oder der üppigen Pfingstrose. Auch freche Früchtchen wie Himbeeren, Aprikosen oder Johannisbeeren werden auf der Kompositionsliste der Sommerparfums groß geschrieben. Für den besonderen Frischekick sorgen Zitrusfrüchte wie Limetten und Mandarinen. Doch auch holzig-orientalische Düfte wie „Hypnotic Poison“ von Dior oder Guccis „Guilty“, die eigentlich eher im Winter eine Hauptrolle spielen, können im Sommer bezaubern – schließlich kommen Vanille und Sandelholz, Jasmin und Tiaré oder Patschuli und Tonka aus Gegenden, in denen es das ganze Jahr über heiß ist, und entfalten ihre volle Duftkraft erst auf warmer Haut. Auch Männer sollten in der warmen Jahreszeit warme, holzige und frische Düfte wählen. Die passenden Parfums finden Sie zum Beispiel auf Flaconi.de.

So sprühen Sie richtig

Beim Versprühen von Parfum ist vor allem im Sommer Vorsicht geboten. Besonders Düfte mit ätherischen Ölen und Zitrusfrüchten sollten nicht direkt auf Hautpartien aufgetragen werden, die der Sonne ausgesetzt sind – durch die Reaktion mit der UV-Strahlung kann es zu Ausschlägen und Pigmentflecken auf der Haut kommen. Sie umgehen die Gefahr, indem Sie das Parfum lediglich auf die Kleidung sprühen – doch aufgepasst: Während ein Kleidungsstück aus Leinen ein hervorragender Duftträger ist, kann es bei dünnen Chiffon- oder Seidenstoffen zu unschönen Flecken kommen. Wer auf das direkte Auftragen auf der Haut nicht verzichten möchte, sollte zu speziell konzipierten Düften greifen – so kann zum Beispiel das „Sol Da Bahia“ von Lancaster laut Hersteller auch in der Sonne getragen werden. Bei der aufgetragenen Menge gilt besonders im Sommer „weniger ist mehr“ – die richtige Dosis erkennen Sie daran, dass Sie selbst nur einen leichten Hauch in der Nase wahrnehmen. Zwei Pumpstöße sollten hier genügen. Wenn Sie den Duft direkt nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut auftragen, entfaltet er sich später am besten. Ihn verreiben sollten Sie jedoch nicht, denn dadurch werden die Duftmoleküle zerstört.

Harmonisch oder penetrant?

Besonders harmonisch wird es übrigens, wenn Sie die Bodylotion und das Duschgel aus der gleichen Duftlinie benutzen. Zudem sollten Sie testen, ob sich der Duft Ihrer Sonnencreme mit dem Parfum verträgt – ansonsten kann es schnell zu penetranten Geruchskombinationen kommen.

Wir wünschen Ihnen einen duften Sommer!

Bildrechte: Thinkstock, iStock, Massonstock

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