(Foto: Sonografie einer Terroristen-Blase/)
FRANKFURT – Ein Sprecher der FRAPORTEN-Betriebsgesellschaft hat am Morgen erstmals auf die bisher unerkannte Gefahr hingewiesen. Das Thema ist heikel, aber umso dringlicher.
Die im Sommer 2006 in Großbritannien festgenommenen Terroristen, wollten Flugzeuge mit Flüssigsprengstoff zum Absturz bringen. Die Fanatiker versuchten eine Lücke in den Sicherheitssystemen aus- zunutzen. Explosive Flüssigkeiten sind mit heutiger Technik nur schwer zu erfassen. Der Anschlag konnte nur mit knapper Not vereitelt werden. Seitdem ist die Menge der mitgeführten Flüssigkeiten auf 100 Milliliter pro Fluggast beschränkt.
Flüssigsprengstoffe können aber nicht nur in Shampoo-Flaschen und Getränkedosen an Bord der Passagierflugzeuge geschmuggelt werden, auch der menschliche Körper bietet sich als Behältnis für hochexplosive Flüssigkeiten an. Dem folgenden Horrorszenario ist der Luftverkehr bis heute schutzlos ausgeliefert gewesen:
In der Harnblase können problemlos bis zu einem Liter Flüssigsprengstoff transportiert werden. Bringen zwei Selbstmordattentäter auf diese Art einen Zwei- komponentensprengstoff an Bord eines Linienflugzeuges, nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Die Täter suchen nach dem Start nacheinander das selbe WC auf, entleeren ihren Blaseninhalt und betätigen die Spülung. Im Abwassertank des Fliegers vermischen sich die Komponenten zu einem hochkritischen Gemisch. Schon eine leichte Turbulenz genügt, um eine enorme Explosion auszulösen.
Um das Schlimmste zu verhindern, haben die Behörden jetzt reagiert. Ab Morgen 11:30 werden beim „Check-In" auf allen deutschen Flughäfen stichprobenartig Zwangskatheterisierungen vor- genommen. Im Zuge der Gefahrenabwehr ist ein solches Vorgehen nicht nur rechtskonform, sondern absolut unvermeidlich. Das Innenministerium bittet daher um Ihr Verständnis.
In Zukunft ist auf Inlandflügen der maximal erlaubte Blaseninhalt auf 50 Milliliter begrenzt. Flugreisen dürfen nur noch auf nüchternen Magen und mit entleertem Verdauungssystem angetreten werden. Erleichtern Sie dem Sicherheitspersonal die Arbeit und betreten Sie das Flughafengebäude erst nach erfolgreicher Morgentoilette.
Die Chefarztfrau
ich glaub da ist ein kommentar überfüllig!! das ist ein Witz oder?
Deswegen ja in der Rubrik: SatireBlog > Drüber gestolpert LGCAF
ich werde mich dank dieses beitrages durch die weitere nacht grinsen. danke dafür.
ich war immer schon dafür, daß vor dem antritt einer flugreise eine darmspiegelung statt zu finden hat – plastiksprengstoff kann, als formschönes würstl – bequem in den mastdarm eingeführt werden und dann: BÄNG! für eine darmspiegelung durchführen zu können, mus man in rauhen mengen eine flüssigkeit trinken, die abführend wirkt und den darm reinigt. der arzt möchte ja nicht in verbliebenen resten stochern. trinkt man diese flüssigkeit zu schnell, füllt man sich damit eher die blase. insofern wäre eine vorbereitung zur darmspiegelung doppelt sicher: blase voll und (unter fachkundiger kontrolle natürlich) sicher entleerbar und auch der darm. ich denke, für unsere sicherheit ist das ein guter ansatz.