Samsung NC215S: Ein Netbook mit Solarzellen-Power

PowerPlus und 6 Zellen Allu pushen das Samsung NC215S auf 14 Stunden Laufzeit und lassen so ziemlich alles derzeitige auf dem Markt, auch bei den vermeintlichen Konkurrenten der Tablets, alt aussehen.

Hinter PowerPlus verbirgt sich kein ausgeklügeltes Energiemanagement, sondern ein Highlight der ganz besonderen Art und bisher noch nicht so dagewesen.

Samsung NC215S und seine Stärke beim Außeneinsatz

Matt dominiert die Oberfläche, wichtiger noch den 10,1 Zoll großen Bildschirm. Weil das schon immer Samsungs Stärke gegenüber den Mitspielern von Acer, Lenovo und Asus war, verbleibt man bei der altbewährten Taktik. Die ca. 180 Candela Helligkeit dürften eine gute Helligkeit des 1024 x 600 Bildpunkten aufgelösten Displays bieten. Angetrieben wird das Netbook selbstverständlich von den aktuellsten Intel Atom Prozessoren. Für den günstigen Einstieg wird der Intel Atom N455 verbaut. Wer doppelte Power braucht, greift zum Dual-Core N570 Modell. 1 GB RAM Arbeitsspeicher, Windows 7 Starter, 250 GB Festplatte, sowie drei USB Ports, SD-Kartenleser, WAN-Anschluss und die gute alte Webcam runden das allgemein übliche Paket ab. Der Clou ist das Solar-Konzept.

Mit der Kraft der Sonne

Auf dem Deckel des Samsung NC215S befinden sich Solarpanelen, die das Gerät in zwei Stunden soweit aufladen, dass ihr es für eine Stunde benutzen könnt. Sprich, wollt ihr das Gerät nutzen und gleichzeitig über die Solarzellen aufladen, so könnt ihr das Gerät nicht konstant nutzen. Dies wäre aber der nächste logische Schritt für die Zukunft der Netbooks.

In Russland ist das Gerät für grob umgerechnete 250 Euro erhältlich. Amerikaner müssen fast 400 US-Dollar berappen. Der Unterschied ist nicht von schlechten Eltern. Der Marktstart am 3. Juli diesen Jahres lässt auch eine baldige Einführung in Europa bzw. Deutschland hoffen. Außerdem ist ein Release für Australien angesetzt, in Südkorea, Sitz von Samsung, sowieso.

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