Samsung EX1: digitale Kompaktkamera für schlechtes Licht

Die Samsung EX1 bietet flexiblen Einsatz vor allem dort, wo das einfallende Licht eher suboptimal ist. Mit einem Bildsensor von 1/1,7 Zoll ist die Digitalkamera besser ausgestattet, als ihre Konkurrenz: Die hohe Lichtstärke kann, gepaart mit guter Bildqualität, noch mehr aus den Fotos herausholen, als es nur die Megapixel können.

Doch an dieser Stelle hat man beim südkoreanischen Hersteller etwas gespart, denn lediglich 10 Megapixel und ein dreifacher, optischer Zoom lassen ein wenig Leistung vermissen.

Die Samsung EX1 zeichnet sich durch ihren großen Bildsensor aus

Dies soll dann aber durch die Lichtstärke, die sich zwischen F1,8 im Weitwinkel und F2,4 beim Tele bewegt, wieder ausgeglichen werden. Auch das Rauschen soll bei der Samsung EX 1 vor allem bei hohen ISO Empfindlichkeiten verbessert sein. Die Videoauflösung von 640 mal 480 Pixeln bei 30 Frames in der Sekunde bewegt sich in gutem Standard, wenn auch hier nichts Atemberaubendes entwickelt wurde.

Bei Samsung setzt man mittlerweile erfolgreich auf die AMOLED Technologie (Active Matrix Organic Light Emitting Diode) und so wird sie auch bei der EX1 im Display angewandt. Der drei Inch große Bildschirm kann ausgeklappt, gedreht und geschwenkt werden.

Die digitale Kompaktkamera eignet sich vor allem bei schlechtem Licht

Mit 11,4 mal 6,3 mal 2,9 Zentimetern ist die Samsung EX1 eine digitale Kompaktkamera, die sich vor allem durch die große Anpassung an noch so schlechtes Licht von anderen auf dem Markt abhebt. Mit rund 549 Euro kann sie auch im Preis mithalten. Man sollte sich übrigens nicht wundern: Die Samsung EX1 wird in den USA auch unter anderem Namen vertrieben. Hier handelt es sich dann um die Samsung TL500 – an den technischen Eigenschaften ändert sich allerdings nichts.

5 Meinungen

  1. ich mag vorallem den beweglichen bildschirm !

  2. Sorry, 10 Megapixel sind bei einer kompakten Kamera völlig ausreichend – zumal ja eben der Sensor der EX1 deutlich größer ist als es die Sensoren sind, die in anderen handelsüblichen Kameras üblich sind (die sich bekanntermaßen langsam wieder vom Megapixelwahn zurück entwickeln zur Fotoqualität.) 10 Megapixel, die Lichtstärke und die Kamera fotografiert in RAW – hier man deutlich mehr Bildqualität und dafür deutlich weniger Bildrauschen. Mit 10 Megapixel belichte (also echt belichten, nicht billige Posterdruckqualität) ich ein Foto auf 2,90 x 3,60 Länge – locker. So eine Ausbelichtung kostet nur ca. 2-300 Euronen. Bitte, wie oft macht das ein Laienfotograf in der Größe für das Geld? Also wovon redet Ihr eigentlich, wenn ihr mal wieder weniger Megapixel als einen Bug ausgebt?

    Und ein optischer 3-fach Zoom ist ebenfalls top. Die Kamera hat (zum Glück!) nur eine Brennweite von 24-72 mm – wohin will der Autor denn da zoomen? Die Samsung EX1 ist eine großartige Kamera, die vor allem für Profi-Fotografen eine wertvolle immer dabei Kamera sein wird, weil sie sich darauf konzentriert was für gute Fotos in einer kompakten Kamera relevant sein sollte: Kein dämlicher Superzoom bis 400 m, den die meisten Laienfotografen eh nicht halten können mit LowLevel-Fotos, weil der optische Zoom letztendlich nur Weichzeichnung produziert.

    So eine Besprechung zu lesen ohne Sinn und Verstand, ist wirklich ermüdend. Geht’s eigentlich nur noch um Schwanzvergleiche – oder sollen die Kisten sehr gute Fotos machen?

  3. Die Lichtstärke ist schon echt gut, mich würde der Preis interessieren. Werd da mal ein wenig nach Erfahrungen recherchieren.

  4. Die Kamera ist gut und bietet sehr viele Möglichkeiten. Wir haben uns für etwas weniger Technik und dafür ein Stück mehr Bildqualität entschieden und eine kleine immer dabei Kamera für die Hemdtasche gekauft. Die Sigma DP2 s hat uns sehr gefallen und wir freuen uns über diese kleine tolle Hosentaschenkamera. Gruß aus Köln, dirk

  5. super Blog und ein Danke an den Verfasser der den Beitrag gut geschrieben hat

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