Finanzen & Handel

ARTE Dokumentation: Dienstag, 18. Juli 2006 um 19.00 Uhr

Vor kurzem wurde unserem Autor Projekt 4,9 vorgeworfen, unlautere Ziele zu verfolgen. Er wehrte sich und wies darauf hin, dass nahezu alle Medien eine politische Linie haben, diese aber sehr subtil verfolgen. Ein Beispiel aus der SZ.

Das Luther ein Texter besonderer Güte war, ist klar: Wer kann schon von sich behaupten, hunderte Stämme mit einem "Corporate Wording" vereint zu haben? Und dabei blieb er vor allem eines: einfach.

Nach nur wenigen Stunden war alles klar. Das bisherige Marketing war einfach zu schlecht, um das Unternehmen voran zu bringen.

Bekanntermaßen ist der Regelfall der Kommunikation das Missverständnis. Das trifft natürlich auch auf die Werbung zu - vor allem von Seiten der Konsumenten, die keine sind.

Wo sind eigentlich die utopischen Ideen geblieben, die früher Visionäre dazu brachten, neue Zivilisationsrichtungen einzuschlagen? Sind wir nach 7000 Jahren höherer Kultur schon am Ende unserer Weißheit oder ist uns schlicht der Platz zum Ausprobieren abhanden gekommen?

Süchtiges Herumsurfen auf Google Earth gepaart mit Herumstrolchen in Second Life. Eine davon ist die ?echte" Welt. Plötzlich kommt mir der Gedanke, dass es da wohl eine Verbindung gibt und die könnte das Paradigma von ?The map is not the territory" spannend abwandeln.

Da stand er also. Ungebeten, aber auf ausdrücklichen Wunsch des neuen Vorstandes

Nachdem die jüngere Vergangenheit schon quasi komplett durch den Fleischwolf des Medienformats namens Dokudrama gedreht wurde, schickt sich die Fernsehwelt an, auch die Zukunft für uns so aufzubereiten. Kleine Vorschau auf die Zukunftsdarstellung der Zukunft . . .

Die Mediokrität einer Kommunikationsagentur erkennt man an ihrer Kommunikation. Nur die einer Kommunikationsagentur?