Finanzen & Handel

Letztens war ich auf einer Veranstaltung mit dem Titel "Kreatives Marketing". Das Erstaunliche dabei: Bis auf eine Ausnahme drehte sich keiner der Vorträge um Kreativität.

Unsere französischen Nachbarn haben die interessante Idee, die Zukunft sei etwas, was demokratisch erfunden würde. Zukunftsgestaltung nach den Grundsätzen der partizipativen Demokratie: der Bürger drückt seine Wünsche an die Zukunft im Internet aus und die Politiker machen sich an die Umsetzung.

So sehen Sieger aus ? schaa ? lala ? lala ? So sehen Sieger aus ? schaaaaalalalalala. Also, Verantwortliche, macht was draus ?

In Bremen kicken die Roboter und im Vergleich zu ihren humanoiden Vorbildern auf den anderen Rasen der Republik sieht es ein wenig nach Kinderkrabbelgruppe aus. Wir amüsieren uns über die Voraussage, im Jahr 2050 würden die Roboter "unsere Jungs" schlagen können. Aber woher nehmen die Roboterentwickler eigentlich ihren Pessimismus?

Unser individuelles Genom soll in naher Zukunft Dank neuer Sequenzierungstechniken für 1000 Dollar zu haben sein. Ändert das unsere momentane Einstellung zur Gentechnik so, wie es der billige, für jeden verfügbare PC für die Computerwelt tat?

In den meisten HighTech-Unternehmen, die ich kennengelernt habe, gibt es immer eine sehr strikte Trennung zwischen Marketing und Vertrieb. Warum?

Viele von uns kennen sie, die viralen Kampagnen. Da bekommt man ein email mit einem netten Filmchen oder Bilder oder auch Powerpoints. Meist mit witzigem oder brachialem Inhalt. Oft macht es Spaß sich diese Sachen anzuschauen, manchmal ist es aber auch lästig. Bringt es irgendwas?

"Texten. Titeln. Triumphieren. Willkommen bei der Texter-WM!"

Über den feinen Unterschied von "Klauen" und "Weiterentwickeln"

Wird die WM halten, was sich Kreativzweifler von ihr erwarten?