Der neue Trailer auf der Hompage von Operation Flashpoint: Dragon Rising macht es deutlich: Was da auf uns zukommt, ist gewaltig. Realistisch wie nie und erschreckend, wie die besten Anti-Kriegsfilme Hollywoods kaum sein könnten. Wer in diesem Spiel unter Feuer liegt, der wird dies nie in der Realität erleben wollen. Der „Aufstieg des Drachen“ schafft offensichtlich mühelos den Spagat, zwischen Spielspaß und abschreckendem Umgang mit der Realität einer Kriegserfahrung. Ein Spagat, der Konkurrenzprodukten alá Call of Duty und Co. in letzter Zeit immer schwerer gefallen ist.
Ganz wie im Vorgänger „Cold War Crisis“ findet sich der Spieler plötzlich in einem lokal begrenzten Konflikt zwischen den Großmächten wieder, einer Konfrontation, die sich sehr schnell zu einem globalen Flächenbrand entwickeln könnte.
Skira ist eine 220 km² große Insel im Pazifik. Dieses unter russischer Kontrolle stehende Eiland ist reich an Ölvorkommen und sieht sich plötzlich der Invasion durch eine Luftlandedivison der chinesischen Volksbefreiungsarmee ausgesetzt. Als diese dann die Annektion der Insel erklärt, bittet das überrumpelte Russland die USA um Hilfe. Die USS Iwo Jima wird ausgeschickt, um zu intervenieren und nun steht diese Insel vor einem Konflikt zwischen drei Großmächten… und sie sind als GI mitten drin.
Operation Flashpoint: Dragon Rising überrollt den Spieler mit allen Facetten einer modernen Konfliktsituation zwischen hochgerüsteten Mächten. Die Kampagne hält von Sperrfeuer, Rückzugdeckung bis hin zu Aufklärungsmissionen alles bereit, was einen GI auf dem Schlachtfeld erwarteten kann. Geskriptet ist hier beinahe gar nichts, der Spieler hat die freie Entscheidung, wie er auf die jeweiligen Situationen reagieren will. Panik ist fast schon vorprogrammiert….
Die Engine ist dabei so realistisch, wie es bis dato nur schwer vorstellbar war. Die EGO-Engine wurde stufenweise weiterentwickelt und hatte schon in „Colin McRae: DiRT“ und „Race Driver: GRID“ zu grafischen Hochgenüssen geführt.
„Bei der Nutzung einer hauseigenen Technologie besteht für uns der Vorteil, dass wir für die verschiedenen Spiele speziell benötigte Komponenten erschaffen können, wie beispielsweise dynamisch beleuchtete Partikeleffekte für Schüsse und Explosionen, immense Detailtiefe bei den Fahrzeugen und eine riesige und komplexe Welt, in der man sich buchstäblich verlaufen kann“, erklärte Brant Nicholas, der Senior Producer von Operation Flashpoint: Drangon Rising kürzlich.
Diese Engine ist neben dem Missionsdesign maßgeblich für das intensive und derweil schockierende und abschreckende Spielerlebnis verantwortlich:
„Die EGO Engine liefert die notwendigen Voraussetzungen, um den Spieler die Intensität von ernsthaften Konfliktsituationen erleben zu lassen, in der ein Schuss tödlich sein kann. Mit Hilfe der Rendering- und Audio-Funktion der Engine können wir die Intensität und Gefahr spürbar machen und den Spieler tief in die Gefechte der modernen Kriegsführung eintauchen lassen. Die Ernsthaftigkeit des Spieles und die gestalterische Umsetzung geben dem Spieler ein Grundgefühl für Realismus, aber erst die Details und Effekte der EGO-Engine machen dem Spieler klar, was es bedeutet, wenn keine 10 Meter entfernt eine 80mm Mörsergranate einschlägt – es hebt die Spielerfahrung auf eine ganz neue Stufe.“ führte Nicholas weiter aus.
Schon das Artwork des Titels macht klar, was den Spieler erwartet. Wie ein Bild aus einem News-Ticker mutet es an, ungeschönt und realistisch. Das Bild eines echten Marines verdeutlicht, dass hier nah an der Realität „gespielt“ wird.
Operation Flashpoint wird wohl ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsserie von Codemasters werden, wenn es voraussichtlich noch in diesem Sommer für den PC, die Xbox 360 und die Playstation 3 erscheint.
Sehr interessanter Beitrag und sehr positiv geschrieben, ich stehe dem ganzen auch sehr positiv entgegen, die kombination der dirt engine und dem flashpoint prinzipien wird garantiert ein erfolg.
übrigens ist irgendwo im netz ein video zusehen , das heimlich bei der games convention präsentation aufgenommen wurde
ich freue mich schon sehr auf das spiel!
mh… die Einführung klingt so ähnlich wie bei NuvaRing, aber ich kann mir irgendwie schwer vorstellen das dieses Teil das Blut wirklich abhält :/
Klingt aber besser als diese Softtampons von denen ich letztens berichtet habe.
aber das Video auf der Seite sieht ganz überzeugend aus, zumindest muss ich dabei glaube ich keinen schiss haben es wieder raus zu bekommen
Es wird wahrscheinlich ähnlich eines Diaphragmas funktionieren: Durch die Innenwände wird der Cup festgehalten und das Blut läuft in den „Beutel“. Ich kann es mir auch nur so erklären, da ich dieses Mittel selbst nicht benutze 😉
Aber die Innenwände müssten das ja sehr fest halten, sonst würde es ja kippen?!
Am besten mal ausprobieren 😉