Olympus E-P2 – Systemkamera mit Micro-Four-Thirds-Objektiven

Die neue Digitalkamera E-P2von Olympus kommt zusätzlich mit zwei neuen Software-Filtern daher. „Diorama“ schafft die Illusion einer Modellwelt, während „Cross Process“ mit den Bildfarben spielt.

Olympus E-P2 mit verbesserter Software und zusätzlichen Funktionen

Weitere Neuerungen an der Olympus E-P2 sind die i-Enhance Funktion, die für ausgewogene und stimmige Farben bei den Aufnahmen sorgen soll und ein verbesserter Autofokus-Tracking, der dafür sorgt, dass bewegliche Motive scharf werden. Der elektronische Sucher mit einer Auflösung von 1.440.000 Pixeln wird der Olympus E-P2 standardmäßig ohne Aufpreis vom Hersteller mit dazugelegt.

Dank dem sogenannten „Accessory Port“ kann statt des Monitors auch anderes Zubehör, wie zum Beispiel ein Mikrofon, angeschlossen werden. Die HD-Auflösung ist mit maximal 1.280 x 720 Pixeln die gleiche geblieben, bietet nun aber auch die Möglichkeit bei Videoaufzeichnungen die Belichtungswerte manuelle einzustellen. Die Diashow kann der Anwender nun auch mit der Fernbedienung des Fernsehers steuern, zusätzlich lässt sich das Fotomaterial auf einen digitalen Bilderrahmen wie bei einem Fotoalbum übertragen und ansehen.

Systemkamera mit zwei neuen Micro-Four-Thirds-Objektiven

Auf Wunsch erscheint auf dem 3 Zoll großen Bildschirm eine Wasserwaage zur Ausrichtung der Systemkamera. Olympus kündigt zudem zwei neue Micro-Four-Thirds-Objektive an, die über eine Brennweite von 9 bis 18 und 14 bis 150 Millimeter verfügen.

Die technische Ausstattung der Olympus E-P2 ist unverändert. Ebenso wie die E-P1 liefert der Live-MOS-Sensor der E-P2 eine Auflösung von 12,3 Megapixeln. Die Daten werden auch hier von einem TruePic-V-Bildprozessor verarbeitet. Die Fotos können sowohl im JPEG- als auch im RAW-Format auf SD- oder SDHC-Speicherkarten aufgezeichnet. Die Olympus E-P2 soll ab Januar 2010 mit Gehäuse und Sucher für etwa 899 Euro erhältlich sein.

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