Diese Woche gelingt es Rihanna endlich mit "Don’t Stop The Music" an die Spitze zu kommen und verdrängt damit Dauerinsasse Culcha Candela mit dem "Hamma!" auf die 2. James Blunt weicht nach hinten auf die 3 mit seinem "1973", kann aber bei den Alben die Spitze behalten. Für den DJ Ötzi gibt es diese Woche enorm viel Oktoberfest-Promo. Er steigt mit seinem 13-Wochen-Nummer-1-Hit "Ein Stern" nochmal von der 12 auf die 6. Und Chartsexperten fürchten einen lebenslangen Hit. Für die neue Jazz-Sängerin Colbie Caillat und ihre Ballade "Bubbly" geht es diese Woche satte 13 Plätze nach oben und scharbt ganz knapp auf der 11 an den Top10 vorbei. Bei den Alben geht es auch mächtig bergauf, dort steigt ihr Erstlingswerk "Coco" auf die 15. Auch Horst Schlämmer gelingt der Einstieg in die Top30 aufgrund der Oktoberfest-Rotation. Sein "Gisela (Isch möschte nischt…)" springt diese Woche von 31 auf 28.
Bei den Alben behält James Blunt mit "All The Lost Souls" die Nummer 1 in guten Händen und lässt damit Monrose kalt abblitzen. Deren zweites Album ist nicht mehr so gut dabei, wie ihr erstes. "Strictly Physical" ist schon dancelastiger und schafft es in Deutschland nur auf die 2, in Österreich nur auf die 7 und in der Schweiz nur auf 6. Das sind enttäuschende Werte, haben die 3 Mädels doch vor ein paar Wochen noch die Nummer 1 bei den Singles beherrscht mit "Hot Summer". Auf die 3 hüpft das neue Album der Foo Fighters "Echoes, Silence, Patience And Grace". Ganz großen Erfolg verbuchen wieder mal die Kids von "High School Musical". In den USA stand der Soundtrack zur Fortsetzung des Millionensellers ("HSM 2") aus 2005 ganze vier Wochen auf der 1 und in Deutschland schaffen sie es mit dem neuesten Soundtrack auf die 6 und schlagen damit ein wie eine Bombe, erreichte der erste Soundtrack "High School Musical" doch nur Platz 24. Damit ist der Erfolg ungebändigt. Aber auch für den Indie-Sänger Pohlmann. gibt es gute Neuigkeiten: Sein zweites Album "Fliegende Fische" schafft es in der 1. Woche auf die 40. Das ist für ihn Rekord, denn sein erstes Album erreichte nicht einmal die Top120 (Top100 plus Warteliste). Das lag an zu wenig Promotion und der einfachen Tatsache, dass es anfangs erst gar nicht käuflich zu erwerben war, sondern erst später zum Erfolg von "Wenn Jetzt Sommer Wär" (#52) nachgeschoben wurde, aber dann nicht mehr auftrumpfen konnte.
James Blunt ist einer der besten S’anger des neuen Milleniums. Die meisten die ihn nicht kennen sind genau die die einfach keine Lust dazu hatten einfach das Geld fuer ein Paar Konzert Tickets auszugeben