Offenen Immobilienfonds bieten für Anleger die Möglichkeit, schon recht niedrige Beträge per Einmalzahlung oder Sparplan zu investieren. Bereits für 25 Euro im Monat können Anleger Anteile an einem Immobilienfond erwerben, der anschließend von einer Fondsgesellschaft verwaltet wird. Mit den Anteilen erwirbt der Anleger automatisch den Anspruch auf Gewinnbeteiligung und Anteilsrückgabe.
Offene Immobilienfonds: Sichere Kapitalanlage?
Während geschlossene Immobilienfonds die Möglichkeit bieten, sich an einem bestimmten Gebäude zu beteiligen, betreuen offene Immobilienfonds mehrere Objekte. Damit folgen sie dem Grundsatz der Risikomischung, denn durch die Verteilung des Geldes auf mehrere Anlageimmobilien wird das Risiko der Anlage reduziert.
Für Kleinanleger bieten offene Immobilien- oder Investmentfonds die Möglichkeit, in Märkte zu investieren, zu denen sie sonst keinen Zugang hätten. Sie können davon profitieren, dass der Fondsverwalter auf den Finanzmärkten als Großkunde auftreten kann und sein Fachwissen einbringt.
Darüber hinaus ist die vergleichsweise gute Sicherheit der offenen Immobilienfonds als Vorteil zu verbuchen. Selbst bei einer Insolvenz der Fondsverwaltung ist das investierte Geld der Anleger sicher, weil diese Gelder zu einem Sondervermögen der Investmentgesellschaft und nicht zu ihrem eigenen Vermögen gehören.
Vorteile und Nachteile offener Immobilienfonds
Zwar sind die Kosten des offenen Immobilienfonds für die Anleger recht transparent, weil sie im Vorfeld vertraglich festgehalten wurden, doch können die Kosten für die Verwaltung mitunter recht hoch sein. Darüber hinaus haben die Anleger in der Regel keine Möglichkeit, Einblick in die konkreten Investitionsgeschäfte der Fondsgesellschaft zu erhalten.
Dennoch, die Vorteile offener Immobilienfonds als Kapitalanlage überwiegen insbesondere aufgrund ihrer Sicherheit und Gewinnaussichten deutlich und machen sie für Kleinanleger an der Börse besonders lukrativ.
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