News aus Colorado: Atomkrieg könnte doch noch für weiße Weihnachten sorgen

Marika Holland vom Staatlichen Zentrum für Atmosphärenforschung in Boulder, Colorado befürchtet, dass die Arktis schneller als erwartet im Sommer eisfrei sein könnte. Ein weiterer Anstieg der CO²-Emissionen wird in Kürze einen schlagartigen Rückzug des arktischen Eises auslösen. Eine Simulation der amerikanischen Forscher lässt befürchten, dass spätestens im Jahr 2040 die Arktis beinahe eisbefreit ist. Über diese Aussicht sind nicht nur die putzigen Eisbären erbost. Skiliftbetreiber, Wintersportler und der Coca Cola-Weihnachtsmann sehen ebenfalls einer subtropischen Zukunft entgegen. Fast scheint das Unheil unvermeidbar. Zu träge sind die internationalen Organisationen, als dass sie noch rechtzeitig eine wirksame Emissions-Wende ® herbeiverhandeln könnten.

Doch das Problem impliziert bereits die Lösung. Das unschöne Verb „verhandeln" weist uns den Weg zu neuen Wintern. Verhandlungen brauchen Zeit und führen zu nervigen Kompromissen. Offen gesagt, Verhandlungen sind etwas für Schwächlinge. Keine Schwächlinge sind die Israelis, besonders nicht Herr Olmert. Das kleine Land am Mittelmeer verfügt über geschätzte 200 bis 400 Atombomben [Heise-Telepolis 03/2003: Israels Atompolitik].

Eine solche Menge an Kernwaffen reicht nicht nur für ein intensiv leuchtendes Lichterfest (Hanuka), nein die Menge an Sprengköpfen genügt, um das Weltklima positiv zu beeinflussen. Das meint zumindest das Forscherteams um Owen Toon. Wen wundert es, auch diese Klimaforscher arbeiten in Boulder, Colorado. Nach deren Aussage lässt sich ein globaler "nuklearer Winter" auch durch einen regionalen Atomkrieg erzeugen. Ein örtlich begrenzter Atomkrieg mit etwa einhundert 15-Kilotonnen-Bomben hätte bereits die gewünschten Auswirkungen auf das Weltklima und selbstverständlich auch auf das iranische Atomprogramm.

Jetzt müssen wir nur noch warten, bis sich Colorados Klimaforscher am Glühweinstand des örtlichen Mossad-Agenten über ihre Forschungsergebnisse austauschen und einer weißen Weihnacht steht nichts mehr entgegen. Man denke nur an all die strahlenden Kinderaugen – besonders in Teheran.

Auch so, die Flugbahn des Weihnachtsmanns wird traditionsgemäß von der strategischen Luftverteidigung NORAD gescannt [NORAD tracks Santa] und wo befindet die sich? Richtig – in Colorado. Wenn ihr das alles geschmacklos findet, müsst ihr Drogen nehmen, die Realität schmeckt halt schlecht. Der Weihnachtsmann tut das schließlich auch, bei ihm war es vermutlich Eierlikör-Punsch.

Die Chefarztfrau

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4 Meinungen

  1. Dieter Petereit

    100 % Zustimmung, außer:Sportkameraden und vor allem Chefs wird der wohl nicht beschissen haben. Glaube kaum, dass sich der Fahrer das Zeug selbst spritzt.Da steckt System dahinter. Die Fahrer verantwortlich zu machen ist halt nur die sicherste Methode, ansonsten nicht anzuecken…..

  2. Ich glaube ja in meiner Naivität, dass zumindest ein Mann wie Hans-Michael Holczer von Gerolsteiner sauber ist. Aber vieleicht werde ich ja auch da bald aus meinen Träumen geholt.F.C.

  3. Kaspar Friedrich

    Von Prof. Lesch wird folgender Witz kolportiert:Treffen sich im Weltraum zwei Planeten.Fragt der eine, „na, wie gehts?“Sagt der andere, „mir geht´s schlecht“.“Wieso?““Ich habe Menschen.“Sagt der erste beruhigend, „keine Angst, das geht vorbei.“Das ist Terra-Forming at it´s best!Oder anders formuliert: Jede Intelligenz ohne Vernunft (bes. Maßhaltung) trägt den Keim der Selbstvernichtung in sich …

  4. Ein Freund von mir,der Klaus Kohler,verhört sich ständig,obwohl er Axel Hackes „Der weiße Neger Wum Baba(Bum PAPA) “ nicht kennt,wenn jemand „Plan ned!“ sagt.Er ist nämlich Bayer!!!Gemeint ist aber unser Planet,der schwer erkrankt ist.Quasi unheilbar.Er hat sich den VIRUS….MENSCH….eingefangen!Im Universum ist man froh,dass diese Krankheit NICHT ansteckend sei,rät aber dazu,damit die ERDE wieder gesunden kann,diesen Virus zu eliminieren; mittels eines kleinen atomaren Versuchs,…per Knopfdruck….

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