Meine Mama ist die BESTE °°°

Heute möchte ich wieder einmal von meiner Mutter berichten.

 

Vor einem Jahr ist sie mit als „ ERSTE „ umgezogen in den ersten Abschnitt des Neubaus: Martha Haus in Rahlstedt. Es ist für mich als Angehörige ein ganz ergriffener Anblick, sich dieses Haus anzusehen. Es wurde meines Erachtens an einfach „ ALLES „ gedacht und „ ALLES“ bedacht was ein Leben von alten Menschen dort so außergewöhnlich macht.

Meine Mutter war ein Jahr in der 1. Etage und ist nun in den Bereich gewechselt für demerziell erkrankte Menschen. Meine Mutter – zwischenzeitlich 91 Jahre alt – braucht und bekommt mehr Hilfe und Zuwendung als in ihrem alten Bereich.

Jetzt ist der 1. Bauabschnitt fertig und der „ERSTE“ und der „ZWEITE“ fließen ineinander über. Lange, aber keine geraden Flure, Teppichboden der immer sauber ist, nichts steht in den Fluren und stört. Es herrscht ein warmer, herzlicher und ruhiger Ton.

Das Pflegepersonal ist jung und alt. Ich sehe gerade die jungen Menschen mit meiner größten Hochachtung vor diesem Beruf.

Meine Mutter hat den Umzug gar nicht bemerkt. Sie wandert tagsüber, wenn gerade nicht gemeinsam etwas gemacht wird,über die Flure, setzt sich in schöne gemütliche Sitzecken und beobachtet das Treiben in den Gängen.

Wie oft habe ich sie schon von weitem beobachtet. Ich weiß nicht, ob Sie mich noch als ihre Tochter erkennt, sie sieht, so denke ich, ein ihr wohlbekanntes Gesicht.

Sie spricht kaum noch und die Unterhaltung geht immer von meiner Seite aus.

Manchmal entlocke ich ihr ein Lächeln, wenn ich ihr aus ihrer Heimat erzähle. Von ihren Geschwistern, von unserer ganzen, großen Verwandtschaft.

Von unserem Leben zu „DRITT“ mit meinem Vater noch zusammen.

Wir haben uns viel zu sagen und ich wundere mich über mich selbst, was ich noch alles weiß.

Ich habe rechtzeitig alles gefragt und bin mir sicher, ich weiß alles und habe keine Fragen mehr an meine Mutter.

Das ist schön zu wissen. Es seht nichts zwischen uns – nur eine wunderbare, ruhige Nähe.

Ich denke ich habe meinen Weg gefunden damit umzugehen, kann fröhlich und dankbar sein, dass ich sie noch habe.

Natürlich gibt es auch Tage, wo es eben doch nicht so ganz klappt und ich traurig bin. Aber auch diese Tage lasse ich zu und das ist gut so.

2 Meinungen

  1. ich habe die blutgrupp 0 Rh.pos.(D pos.)
    Mein Sohn :
    AB0 pos.(D+) Rh.neg.(D-) Bin ich überhaupt der Vater?

    Viele sagen nein, es ist mir untergeschoben worden
    Vielen Dank Gregor
    Bekommt man wirklich eine Antwort?

  2. Auf http://www.twinsearcher.de kann man übrigens nachschauen, wie sich der Anteil der Blutgruppen vertreilt

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