Malta: Sonne tanken in bunten Gärten

Die Sonne meint es mit Malta immer ein bisschen besser als mit anderen schönen Orten. Während sie sich bei uns im Winter rar macht, scheint sie auf der Mittelmeerinsel von Dezember bis Februar täglich fünf bis sechs Stunden. Grund genug, um der kühlen Jahreszeit in nur drei Flugstunden zu entfliehen.

Reisen nach Malta: Geschichte und Sehenswürdigkeiten

Die verträumte Inselgruppe hat wegen ihrer zentralen Lage im Mittelmeer eine bewegte Geschichte vorzuweisen. Diese zieht sich vom Mittelalter über die lebhafte Zeit der ersten Handelsverträge bis hin in die frühen Kriegsjahre. Spuren, die man bei einer Reise nach Malta immer noch deutlich sehen und spüren kann. Auch die zahlreichen blühenden Gärten Maltas tragen reichlich Geschichte in sich. Sie entstanden oft als Anhängsel zu den Palästen und palastartigen Häusern der damaligen Herrscher. Dabei ist das Prunkstück aller Gärten zweifellos der große “San Anton Garten“ in Attard ist. Er wurde 1623 vom Großmeister Antoine de Paul erbaut.

Außerdem bietet der südeuropäische Inselstaat eine Vielzahl an altertümlichen und gut erhaltenen Sehenswürdigkeiten wie alte Kirchen, Gassen und prunkvolle Häuser. Sowohl merkwürdig als auch sehenswert sind außerdem die für Malte typischen aufgemalten Türen, Fenster und Uhren an Häuser- und Kirchenwänden. Besonderen Charme vermittelt außerdem die auf Malta gesprochene Sprache „Malti“. Die Einwohner haben sich den Erhalt ihrer Sprache sogar bei ihrem Eintritt in die europäische Union 2004 zusichern lassen.

Foto: privat

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