Es gehört zu den meisten verwendeten Ölen: Maiskeimöl ist in der Küche vielfältig einsetzbar und zudem ein beliebtes Diätöl. Aber was steckt drin?
Es gibt natives, kaltgepresstes (rötliche Farbe) und raffiniertes (gelblich) Maiskeimöl. Das raffinierte Öl eignet sich zum Dünsten und Kochen sowie zur Zubereitung kalter Gerichte. Inhaltsvoller und intensiver im Geschmack ist aber das kaltgepresste Öl. Es sollte jedoch nicht erhitzt werden, damit die Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Mit ihm werden Salate und Rohkostgerichte verfeinert, zudem verleiht es Mayonnaise und Dressings eine besondere und süßliche Geschmacksnote.
Aber warum ist es nun so gesund? Natives Maiskeimöl besitzt vor allem einen hohen Gehalt an Vitamin E und wirkt cholesterinsenkend. Zudem macht es die Haut von innen weich und geschmeidig.
Damit Maiskeimöl aber nicht zu schnell ranzig wird, sollte es vor Hitze, Licht und Sauerstoff geschützt werden. Am besten geeignet ist ein kühler, dunkler Aufbewahrungsort, wie beispielsweise die Speisekammer. Unter diesen Umständen hält sich raffiniertes Maiskeimöl circa 18 Monate lang. Ungeöffnetes, natives Öl bleibt hingegen „nur“ bis zu zwölf Monate frisch. Angebrochene Flaschen sollten im Kühlschrank gelagert und innerhalb von zwei bis drei Monaten aufgebraucht werden!