Kunst&Kultur

Ich hatte ja schon viele Jobs, aber Glastürputzen gehörte noch nicht dazu. Aber was müssen die Leute auch immer den Griff der Tür vermeden und ans Glas packen, oder? Ein Klassiker der versteckten Kamera:

Bruce, also Lee - nicht Wayne, bringt die Kampfkunst zu neuen Höhen mit diesem Trick hier: (wuff.)

Der schräge Typ mit der schwarzen Brille zieht dem Toten eine grüne Stofffaser aus dem Rachen. Die Kamera ist wie immer mikroskopisch nah dabei. Sie nimmt auf, wie die Pinzette riesengroß auf sie zukommt, ruckt ein bisschen zurück, fast wie erschrocken, so dass das eigenartige Grün in dem rosigen Braunrot des Körperinneren sichtbar wird. Dann geht es wieder nach draußen. Was ist das, steht dem Typen mit der Brille ins Gesicht geschrieben. Eine grüne Stofffaser, sagt die schicke Frau neben ihm, ehe er die Frage formulieren kann. Dann wird eingetütet.

Frauen zu durchschauen ist eine Kunst, die geübt werden will und selbst der Kleinste schritt in dei richtige Richtung ist ein Erfolg. Warum lässt die dunkle Schönheit hier ihren Lover abblitzen? was steckt dahinter? Oder sogar drin? (Bis zu Ende gucken ;) )

OK, es soll irgendwie Werbung sein für ein Billig-Deo. Warum weiß ich auch nicht. Die junge Dame ist in der Tat attraktiv und was der junge Herr da mit Gläsern und Vieteldollarstücken macht, das kommt wohl daher, dass ihm mal langweilig war. Aber hey: Cooool, Mann.

Nein, wir werden jetzt nicht diskutieren, was der Unterschied zwischen einem Trekkie und einem Trekker ist; aber eins steht fest: Die Trekkies haben es grad schwer, denn es gibt kein Star Trek. Nix im TV, nix im Kino. Und die DVDs leiern auch schon ganz schön. Da isses doch nett, wenn einem mal wieder was Neues einfällt: Puppentrick mit Trek.

Erinnert ihr euch noch an den Sommer? Fußball? Lauter glückliche Menschen? Damals gabs auch lustige Fußballvideos allenhalben. Hier ist eins, das ich damals nicht gesehen habe, und das endlich erklärt, warum der Strafstoß Strafstoß heißt:

Nachdem vor einiger Zeit die Geilheit des Geizes bei dem einen bekannten Mediamarkt Einzug gehalten hat, scheint die Branche unbedingt mit dieser (durchaus gelungenen) Alliteration gleichziehen zu wollen. Den neueste Ansatz liefert seit ein paar Tagen die Unterhaltungselektronikkette ganz in rot und treibt eine ziemlich blöde Sau quasi im Minutentakt durch die Werbeblöcke.

Bis auf die erfolgreiche Rückkehr des Jigsaw-Killers gab es diese Woche keinen Neueinsteiger, der es überhaupt in die Top 10 geschafft hat?

Es gibt ? abgesehen von den Übrigen ? im Grunde nur drei große Gruppen von Menschen: Hundemenschen, Katzenmenschen und jene gesegneten Exemplare, die mit beiden leben können und wollen. Für die letzten beiden Gruppen stellt der Verlag Schöffling & Co. seit über zehn Jahren seinen »Literarischen Katzenkalender« her. Er ist für jede Woche im Jahr gerade richtig: jeweils ein Blatt mit einem ausgesuchten Katzenbild und einem Zitat, Sprichwort oder Bonmot ? gerade kurz genug, dass man sich nicht daran satt sieht, und gerade lang genug, dass man Zeit hat, Bild und Text wirklich auszukosten.