Schon die Römer waren von Nippes begeistert und errichteten nicht nur eine Fernstraße, die hier entlang lief, es ist auch eine „villa rustica“, also ein Bauernhof, aus jener Zeit nachgewiesen. Der Stadtteil selbst gehört seit 1888 zu Köln. Seit 1199 gehörte der Teil, der das heutige Nippes, Bilderstöckchen und Mauenheim einschließt, zur „Herrlichkeit Mauenheim“.
Als Teil des Stadtbezirks 5, der seit 1975 den gleichen Namen trägt, wie der Stadtteil selbst, ist Nippes heute umgeben von den weiteren Stadtteilen Niehl, Longerich, Weidenpesch, Mauenheim, Bilderstöckchen und Riehl.
Wunderschöne Gebäude in Nippes
Jugendstil-Design und Gründerzeit-Fassaden machen Köln Nippes zu einer wahren Augenweide. Die Altbauten im Sechzigviertel, bestehend vor allem aus der Sechzigstraße und der Hartwichstraße, sowie ihren Nebenstraßen, versprühen dabei ein ganz besonderes Flair und die Immobilien hier sind besonders gefragt. Das Projekt „Stellwerk 60“ präsentiert hier sein autofreies Konzept, bei dem man in einigen Straßen weder fahren noch parken darf.
Besonders grün geht es auch rund um das „Veedel“ zu. Parkanlagen mit so illustren Namen wie „Nippeser Tälchen“ und „Nippeser Schweiz“ sowie der „Johannes-Giesberts-Park“ umgeben Nippes von allen Seiten.
Attraktiv und Aktiv: Köln-Nippes
Doch nicht nur fürs Auge gibt es einiges in Nippes, auch shoppen, ausgehen und kulturelles findet sich im Stadtteil. So kann man jeden Tag auf dem Wilhelmplatz den Markt besuchen. Schon seit etwa 1900 ist der Markt, der nur sonntags nicht stattfindet, hier ansässig. Zoo, Botanischer Garten und die Pferderennbahn versprechen ausgelassene Nachmittage.
Köln-Nippes ist für Besucher leicht und schnell zu erreichen: Vom Kölner Dom sind es etwa zehn Minuten mit der U-Bahn, bis man dort ist.
Ich wohne in Nippes und kann nur bestätigen, dass es ein multikulti Bezirk ist. Jeder kommt mit jedem aus! Einfach mal über die Neusserstrasse schlendern und die Vielfältigkeit eines Stadtteils erleben…….LGt.