Nach der schriftlichen Lehre hat Mose am Sinai die komplette Tora von Gott erhalten. In dieser Tora wird insbesondere der Bund zwischen Gott und den jüdischem Volk beschrieben, genannt Mizwot, dieser bestimmt das gesammte Leben von den jüdischen Gläubigern. Darauf beruhen jüdische Feiertage schon seit Jahrtausenden.
Der schriftliche Lehre nach, hat Mose nicht nur die zehn Gebote verkündet, sondern auch eine mündliche Lehre. Diese wurde erst 220 n. Chr. von Jedhua haNasi (Rabbi) in der Mischna festgehalten.
Die jüdischen Feiertage und deren Bedeutung:
Sabbat:Ist der jüdische Ruhetag, vergleichbar mit unserem Sonntag. Die Familie feiert an jedem Sonnabend zusammen und es werden Kerzen angezündet und aus Kelchen, welche meist alte Erbstücke sind, Wein getrunken.
Rosh Hasana: Jahresbeginn kommt aus dem Rabbinischem und ist vergleichbar mit unserem Neujahrsfest.
Jom Kippur: Ist ein Tag der Buße, Sünden werden gesühnt und das Urteil von Gott über den Menschen wird verkündet. An diesem Tag wird gefastet und gebetet. Alles steht still, selbst die Fernseh-und Radiosender liegen brach.
Sukkot (Laubhüttenfest): Bekannt auch als Walfahrtsfest, wird gefeiert um die reiche Ernte zu danken. Es werden Laubhütten errichtet in denen man seine Mahlzeit einnimmt, gennannt auch Laubhüttenfest. Die Schulen und weitere Einrichtungen haben in dieser Zeit geschlossen.
Shemini Atseret- Simchat Tora: ist der Abschluß des Laubblütenfestes, das Ritual konzentriert sich auf die fünf Bücher Mose=Thora. Es wird ausgelassen mit den Thorarollen getanzt und nach Sonnenuntergang gefeiert.
Chanukka: Dauert acht Tage und findet in der Regel im Dezember statt. Chanukka, auch Lichterfest genannt, leietet sich aus dem geistigen Aspekt von dem Wunder des Ölkrügleins und des Sieges ab. Nach der Überlieferung reichte das Öl, welches nur für einen Tag gereicht hätte, ganze acht Tage.
Purim: Die Errettung des jüdischen Volkes unter der Leitung König Artaxerxes, wird gefeiert. Es wird sich verkleidet und ausgelassen getanzt und laut mit Lärminstrumenten die Freude Kund getan, die Schulen sind geschlossen und die Presse bringt gerne Enten, gemäß unserer Aprilscherze heraus.
Passahfest: Dieses Fest wird im Frühling gefeiert und erinnert an die Befreiung aus der Knechtschaft. Das Ritual beginnt lange vor dem Fest, indem gesäuerte Lebensmittel aus Haushalten und Geschäften verbannt und anschließend verbrannt werden.
Jom Ha Shoa: Öffentliche Trauer steht hier im Mittelpunkt. Es wird der Holocaustopfer gedacht und um 10 Uhr morgens ertönt eine Sirene, die für 2 Minuten daran erinnert, nicht zu vergessen.
Unabhängigkeitstag: Ist der Jahrestag der Proklamation der Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948. Am Vorabend des Tages wird gefeiert und zu populärer Musik getanzt. Am Unabhängkeitstag selber, werden die Gedänkstätten der Gefallenen besucht undt familär gefeiert.
Jom Jeruschalajim: Wird anlässlich der Wiedervereinigung Jerusalems gefeiert. Nach neunzehnjähriger Teilung durch Stacheldraht und Betonmauer feiert man den modernen Fortschritt.
Shavout: Ist das letzte der drei Walfahrtsfeste. Die Bedeutung dieses Festes liegt in der Erinnerung der Offenbarung am Berg Sinai und den zehn Geboten.
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Sehr informativ und klasse geschrieben!☻
Guter Beitrag und gut zu verstehen!
Der Artikel ist zwar informativ, aber wenn ich im ersten Absatz bereits 3 Rechtschreibfehler finde, ist dies nicht sehr professionell. 😉
(z. B. widerrum, Tausende (das N vergessen) nach einer Klammer kein Leerzeichen, gesammte mit Doppel M, usw.)
Hallo,
das sieht wirklich prima aus. Sehr gute Idee, sowas muss ich auch mal probieren.
Ich könnte mir das ganze sehr gut als Geschenk zu Weihnachten vorstellen. Habe da ein paar Freunde die sich bestimmt darüber freuen würden.
Bye, Nici