Ikea – Möbel, Wohnen und Garten

Zugeben auch heute fällt es schwer nichts aus dem Ikea- Einkaufsparadies mitzunehmen, denn finden tut man hier immer etwas, und es wird sich wohl in den wenigsten Wohnungen kein Möbelstück von Ikea zu finden sein. Kaum ein Möbelunternehmen hat die Wohnlandschaft so stark geprägt wie Ikea.

Ikea Möbel – das demokratische Design erobert Europa

Die Leistung von Ikea ist ohne Frage groß. Das Unternehmen hat es geschafft Design massentauglich zu machen und formschöne und funktionelle Möbel zu erschwinglichen Preisen zu verkaufen. Unter dem Kredo: „Die schöne Form ist für alle da.“  verfolgt Ikea seit 1979 eine erfolgreiche Designpolitik.  Ikea hat den Faktor Design zu einem zentralen Faktoren bei der Realisierung von gut gestalteten, funktionellen und preiswerten Möbeln gemacht und die Möbelwelt in ganz Europa erobert.

Besonders das Konzept des „demokratischen Designs“  prägte die Wohnlandschaft wie kein anderes. Unter dem Begriff „demokratisches Design“ versteht Ikea vor allem die Vereinigung von schönen Formen und praktischer Funktion mit einem akzeptablen Preis. Die Vorliebe für das Material Holz, naturbelassene Oberflächen und organische Formen kommt bei den Leuten an.

Ikea Design kommt an oder doch nicht?

Kritik an Ikea verhallte lange in den unendlichen Weiten der blauen Blechhallen mit preiswerten Designer-Möbeln. Eigentlich sind schon fast alle Ikea Möbel zu modernen Design Klassiker geworden. Da passt es nur allzu gut, dass kürzlich die erste Museumausstellung mit Ikea-Möbeln eröffnet wurde.

Ikea ist immer noch eine der beliebtesten Möbelhäuser in Deutschland, doch das Imperium scheint zu bröckeln. Es häufen sich kritische Stimmen, die ihren Geschmack in den minimalistisch gehaltenen Stücke nicht mehr wiederfinden und aktuelle Designs driften in einen Retrostyle ab, der nicht mehr zusagt. Die Haltbarkeit und Qualität ist eigentlich auch nicht die Beste. Nach 2 Jahren oder einem Umzug haben die meisten Ikea Möbel bereits erste Wehwehchen, und auch die Preise lassen inzwischen zu wünschen übrig.

4 Meinungen

  1. Die großartige Leistung von Ikea liegt neben dem Design auch in der leichten Transportierbarkeit der Möbel – jedes Möbelstück ist ja bis zur kleinsten Schraube zerlegt. Ich galube nicht, dass der Erfolg des Möbelimperiums so schnell bröckeln wird – wie gesagt, man findet immer was bei Ikea!

  2. Ikea hat schon seine Vorteile… und wer geht nicht mal genre durch die Gänge und lässt sich inspirieren. Auch wenn ich in der Vergangenheit recht viel dort gekauft habe, greife ich in der letzten Zeit doch weniger zu. Das mag wirklich daran liegen, dass ich die Preise teilweise nicht mehr so ansprechend finde und mir dann lieber bessere Qualität wo anders hole (auch wenn es da dann noch eine bißchen teurer ist). Kleinigkeiten kaufe ich bei Ikea aber immer noch gerne…

    Gut gefällt mir allerdings immer noch, wie Ikea sich „verkauft“. Die letzte Billy-Bücherregal-Aktion war echt nicht schlecht 😉

  3. Ich bin nich so ein Riesen-Fan von IKEA. Zugegeben, den Kleinkram kann man bei IKEA gut kaufen, aber die Möbel empfinde ich im Vergleich zur Qualität als zu teuer. Ich finde, dass IKEA Möbel auch immer irgendwie wie IKEA Möbel aussehen. Wenn schon Möbel, dann wenigstens exklusive.

  4. früher bin ich wirklich gerne zu IKEA gefahren und hab da stundenlang rumgekuckt und jedesmal hab ich für viel mehr Geld als „erlaubt“ eingekauft. Hauptsächlich wirklich Kleinkram, Deko und Konsorten. Manchmal gab es allerdings auch mal ein Möbelstück. Die sehen zwar wirklich wie IKEA aus, ich finde aber dass das nicht an mangelnder Qualität liegt, sondern eher am speziellen Design. Ich hab z.Bsp. einen Rakke Schrank. Das ist ja wohl ein Klassiker. Er war eine Zeit lang aus dem Portfolio verschwunden, ist jetzt aber wieder da. Ich finde das spricht für sich. Außerdem hab ich einen CD Schrank, von dem ich nicht mehr weiß wie er hieß. Den liebe ich aber. Vor allem weil er gut aussieht. Inzwischen hab ich ihn schon drei mal umgezogen und er lebt immernoch. Ich finde das spricht auch für Qualität. Der ist auch irgendwie „exklusiv“.

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