Härter als Beton! Quicklebendig springt er: ? und scheitert!

Flott ging ich die ersten Läufe, Tänze und Radfahrten an. Ich trug eifrig in meiner Liste die entsprechenden Daten ein: Mal 20 Minuten, mal dreißig, mal froh, mal angestrengt…

Ich genoß es mich froh zu spüren, das Bewusstsein zu haben: Ich mache etwas für mich. Meine Stimmung kletterte um weitere Grade nach oben. Und dann …

erhielt ich viele kleine  und auch einen großen Auftrag. Ich wollte dem gut nachkommen, und kam auch gut nach. Aus zwei kleineren Aufträgen haben sich in der Zwischenzeit schon kleinere Folgen herausgebildet.

Zunächst hörte ich auf den Blog zu schreiben, nur das Arbeitsnötige. Dann ließ ich auch meine tägliche Übungen sausen, alles im Dienste des Kunden.

Gleichzeitig quälte ich mich: Das kannst Du doch nicht tun!" Was denken die im Germanblog von Dir? Du hast eine Verpflichtung übernommen!" So konnte ich die gute augenblickliche Auftragslage, der wie ein warmer Mairegen im Oktober, November auf mich niederging, wenig genießen.

Tja, da hat es einen Coach voll erwischt!

Und gestern in der ersten kleinen Lücke lief ich wieder (Während dem Lauf unterhielt ich mich wieder mit mir: „Na, Gunter? Willst Du Dich trauen davon im Blog zu erzählen? Oder läßt Du es einfach auslaufen? Achte auf den Atem. Kleiner Schritte! Ach, es ist einfach schön im Dezember draußen in der Sonne zu laufen! Ich traue mich! Ich werde von meiner Schwäche erzählen und wie ich sie nach und nach überwunden habe."), anschließend prüfte ich meine Aufgaben- und Zeitplan und setzte mich am Abend an die Germanblog-Abteilung.

Jetzt frage ich mich: „Langweile ich Sie damit? Oder sind Sie neugierig, wie ich da wohl wieder herausfinde? Soll ich lieber aufhören zu schreiben? Oder ist es für Sie, den Leser nützlich?"

Ich gehe wieder in die Spur, werde mir die Zeiten einmal wöchentlich freihalten und betrachte Sie als meinen Kunden. Die nächsten drei Monate werden mir genug Hinweise geben, ob dieses Blogschreiben zu mir passt oder nicht.

Also:

1. Das Ziel nicht aus den Augen verlieren!

2. Achtsam auf die inneren Gespräche hören.

3. Wiederbeginnen!

Der Satz vom letzten Mal (Samuel Johnson: Die Fesseln der Gewohnheit sind meist so fein, daß man sie gar nicht spürt. Doch wenn man sie spürt, sind sie schon so stark, daß sie sich nicht mehr zerreißen lassen.) zeigt seine Wahrheit: Noch bin ich nicht gefestigt.

Ich freue mich auf Ihre Resonanz.

7 Meinungen

  1. Grundsätzlich finde ich das eine wirklich tolle und auch nützliche Idee. Bloß allein durch den Klimawandel wachsen die Blumen im Garten und in der Natur ja immer früher, so dass eine ständige Anpassung von nöten ist.

  2. Eigentlich ein guter Ansatz. Doch wie stellen sich die Ärzte das vor? Einfach so mal einen Sommer ohne Medikamente auskommen, damit man die Beschwerden und die dazu passenden Zeitangaben detailliert festhalten kann? Ich mit meinem Heuschnupfen fange bereits bei den ersten Anzeichen einer Allergiereaktion an, täglich Antihistaminika zu schlucken, bis die schlimmste Blütezeit vorbei ist. Ich kann also nicht sagen, ob ich eine Woche nicht darunter gelitten habe, weil ich die Reaktionen täglich durch die Medikamente unterdrücke. Da scheint mir der schmulmedizinische Allergie- bzw. Provokationstest eine angenehmere Methode, um herauszufinden, auf welche Pollen ich allergisch bin:href=“http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1879″ target=“_blank“>http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1879

  3. Der Link ist sehr gut – gerade für Kontaktlinsen-Träger kann diese Information sehr hilfreich sein.Es gibt zwar Pflegemittel, die auch das Tränen lindern, aber so kann man doch sich entscheiden, ob man doch lieber zur Brille greift.

  4. Ich habe heute einen Beitrag gelesen ueber Ambrosia und war ganz erstaunt als ich erfuhr dass diese wirklich gefaehrlich fuer die Allergiker ist. Ihr koennt mal vorbeischauen, um mehr ueber Ambrosia zu lesen. : 🙂

  5. Ich habe es auch sehr schwer weil ich Allergik bin an alles was Pollen bedeutet. Also danke fuer den Beitrag, ich habe manche Sachen gelesen von denen ich keine Ahnung hatte. Gruess

  6. Ich würde bei Allergien Colostrum empfehlen.
    Natürlich, ohne Nebenwirkungen.
    Über Colostrum kann man nicht lange genug berichten, so Wertvoll ist dieses Produkt.
    mehr Nachzulesen bei
    http://www.ever.ch/medizinwissen/colostrum.php

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*