Die Unterschiede von Gel Eyeliner und Kajalstiften liegen auf der Hand: Auf der einen Seite haben wir eine Gel Textur die flüssig ist und sich beim Trocknen geschmeidig auf das Lid legt, auf der anderen Seite bietet der Kajal Effekte, die kein Flüssig-Eyeliner jemals zaubern kann: Smokey Eyes ohne Kajal oder pudrigen Eyeliner sind unmöglich.
Gel Eyeliner: Wer sollte ihn benutzen
Gel Eyeliner sollten Sie immer dann benutzen, wenn der Augenaufschlag besonders intensiv sein soll. Darüber hinaus ist diese Form des Lidstrichs auch dann sehr praktisch, wenn die Tage und Nächte einmal länger sein sollten. Ein Kajal macht oft nach wenigen Stunden schlapp, ein Gel Eyeliner hält auch noch nach einem langen Arbeitstag ohne ihn nachzuziehen und wirkt zudem intensiver und glamouröser. Darüber hinaus sollten Frauen mit Schlupflidern oder der Neigung dazu immer einen flüssigen Eyeliner mit Geltextur benutzen, denn hier würden Kajal und Co. schon nach kürzester Zeit verwischen.
Die Handhabung muss man üben, wer den richtigen Schwung jedoch einmal drauf hat, wird ihn nie verlernen, das ist wie beim Fahrradfahren. Wichtig ist es, das Auge vorher ordentlich zu grundieren und abzupudern. Wer es wirklich professionell machen will benutzt beispielsweise Bobbi Brown Long- Wear Gel Eyeliner. Dabei handelt es sich um ein kleines Töpfchen, das mit einem extra Pinsel verwendet werden muss. Einfacher und für jeden Tag handhabbar sind Automatic-Eyeliner, z.B. der L’Oréal Super Liner oder der Mac Liquid Eyeliner.
Kajal und Puder-Eyeliner
Wenn Sie oft und gern den verrucht-geheimnisvollen Look kreieren möchten brauchen Sie natürlich das Kit für Smokey Eyes: Einen dunklen Kajal, einen guten Lidschatten in derselben Farbe und natürlich viel Wimperntusche. Kajal kann auch für sehr sportliche Frauen die optimale Lösung sein, da er weit weniger intensiv und auffällig ist als Gel-Eyeliner. Aber auch hier sollte man immer darauf achten, dass der Kajalstrich nicht verschmiert.