Flirtschule – Balzen üben und anwenden

Auf MTV konnte man vor längere Zeit schon beobachten, wie ein selbsternannter Ober-Casanova unbedarfte und erfolglose Flirtnovizen in seinen Bann zog und sein Wissen weitergab. Auch bei der Doku „Das Model und der Freak“ veränderten Monika Ivancan und Konsorten nicht nur das Aussehen sondern auch das Flirtverhalten der jungen Probanden. Was funktioniert, was nicht?

Selbstbewusstsein ohne Egotrip

Selbstbewusstsein sollte der Flirtende schon an den Tag legen. Auch wenn die schüchterne Art vielleicht gut ankommt; wenn sie sich als Dauerzustand auftut, entwickeln Frauen meist keine  Liebesgefühle sonder Mutterinstinkte, das kann nicht Sinn der Sache sein. Ein gesundes Selbstbewusstsein, das zeigt, dass man weiß was man will, dennoch aber sympathisch wirkt – Die beste Mischung.

Zu dieser Form des Selbstbewusstseins, gehört auch das Weglassen der ewig gleichen Anmachsprüche, die allenfalls Ekel hervorrufen. „Hat es wehgetan als du vom Himmel gefallen bist?“, ist out. Eine ehrliche und liebenswerte Anmache bringt meist mehr Erfolg als irgendwelche abgedroschenen Vergleiche mit übernatürlichen Wesen. Wenn man Frauen nicht wie Freiwild betrachtet und auch nicht so behandelt, bekommt man meist auch eine positive Antwort.

Kleider machen Leute

Die richtige Kleidung bei einem guten Flirt macht schon viel aus. Sie sollte den Typ unterstreichen und die besten Seiten von Körper und Charakter unterstreichen. Der erste Eindruck zählt, besonders auch der optische. Wer sich also auf die Jagd nach einer neuen Bekanntschaft macht, sollte nicht den von Muttern gestrickten Norweger tragen. Ein bisschen Schick kann nicht schaden, übertrieben sollte es aber auch nicht sein. Diese Lektion konnte man auch schon in den diversen Doku-Soaps beobachten.

Nicht umsonst warnen Großmütter ihre Enkelinnen darauf zu achten, welche Schuhe der Mann trägt. Ein gepflegtes Äußeres kommt bei Frauen wie Männern gut an. Ein bisschen Wahrheit steckt eben bei Flirt und Freundschaft in jeder Mythologie.

Don’t drink and Flirt

Alkohol macht zwar Mut, kann allerdings auch Unmut hervorrufen. Es ist zwar wahr, dass Alkohol die Zunge lockert, aber genau darin besteht auch das Problem. Man will nicht vollgesülzt werden und auch keine peinlichen Details erfahren, wenn man sich gerade erst getroffen hat.

Lieber alkoholfrei flirten, sollte das nicht funktionieren, ist ein Drink okay, wenn allerdings die Hemmungen allzu sehr wegfallen, besser nicht flirten.

Sollte es dennoch nicht mit dem richtigen Flirtpartner klappen, gibt es zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten. Flirtschulen oder –trainer vermitteln einem die Grundlagen des optimierten Flirtens. Mit gekonnten Übungen wird die Scheu überwunden und neue Taktiken erlernt. Übung macht den Meister.

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*