Die Anfänge
2008 verabschiedeten sich Die Grauen Panther. Nach diversen Spendenaffären und der Verhaftung von Otto Wolfshohl schien es vorbei zu sein, allerdings wollten sich viele Mitglieder nicht das Recht nehmen lassen, auch weiterhin für Senioren einzustehen.
Daraufhin wurden Die Grauen gegründet, die sich mit ähnlichem Logo, aber dem Zusatz „Generationspartei“ in die Politik aufmachten und damit eine Brücke zwischen Alt und Jung schlagen wollten.
Ein holpriger Weg
Bereits zum Anfang legten diverse Abgeordnete ihr Amt nieder, darunter Michael Schulz, der dem bei der Partei verbliebenen Raeder vorwarf, die Arbeit des Bundesvorstands blockiert zu haben. Die internen Probleme hatten sich vielleicht auch aus dem Druck von Außen ergeben, denn bereits kurz nach der Gründung wurden Die Grauen vom Bundeswahlleiter nicht zur Wahl zugelassen. Ein Widerspruch vor Gericht blieb erfolglos.
Das Partei Programm der Grauen
Weder links, mittig oder rechts gerichtet, sieht sich die Generationspartei als demokratische Partei, die die gemeinsamen Ziele von Jung und Alt durchsetzen will. Dabei ist eine gesicherte Rente der oberste Programmpunkt. Auch wenn sie verbindend für die Generationen wirken will, sind die meisten (konkreten) Ziele dennoch zugunsten der Senioren gefasst worden, Gesetze, Grundrechte, mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt und eine ausreichende Altersversorgung bieten dabei die wichtigsten Punkte. Ab Punkt 14 kommen dann auch endlich jüngere Generationen ins Spiel, mit Gewichtigung auf Familie und Bildung, bzw. Ausbildung, das Übliche eben.
Die Grauen sind zu einer Nischenpartei geworden, deren Stimme verloren gegangen ist, nicht zuletzt, weil die Außenauftritte kaum bis gar nicht vorhanden sind. Dennoch ist es notwendig, einem derartig großen Anteil der Bevölkerung eine Stimme zu geben. Ob das wirklich mit der Generationspartei realisiert werden kann, bleibt offen.