Die Bar jeder Vernunft ist das, was Berlins „Neue Mitte“ ausmacht: Hier ist zwar Glamour kein Fremdwort, wird aber mit Stil und immer absolut unprätentiös gelebt. Für das große, etwas lautere Programm ist das Tipi am Kanzleramt da, ein Ableger der Bar, die nicht immer so strahlend da stand, wie sie es heute tut.
Bar jeder Vernunft: Aus der Pommesfabrik nach Berlin
Erbaut als „Danse Palais“ im Jahre 1912, war es in Holland ein Tanzzelt für die gehobene Gesellschaft. Über Umwege und der Verwendung als Kartoffellager einer Pommesfabrik gelangte das Zelt dann in die Hände Holger Klotzbachs, dem Betreiber der Bar jeder Vernunft in Berlin Wilmersdorf. Eröffnet wurde die Location 1992 und bis heute sind Größen wie die Geschwister Pfister dem Team in enger Verbundenheit erhalten geblieben.
Das liegt nicht nur an der Melancholie der Gründerzeit, sondern auch an der schönen und heimelichen Atmosphäre, denn die Bar jeder Vernunft fasst nur 250 Besucher. Gerade genug für Stimmung, aber eben nicht zu überlaufen. Das Geheimrezept ist außerdem auch das gute Essen, mit dem man den Abend eröffnen kann.
Im Programm findet man eine Mischung aus Cabaret, Musik und natürlich Comedy. Im Moment sind u.a. die Darbeitungen von Katharina Thalbach und Andreja Schneider in Form eines Liederabends zu bestaunen, der brasilianische Sänger Edson Cordeiro „The Woman’s Voice“ gibt Konzerte und das Trio Grand Cru wird die Zuschauer ebenfalls unterhalten.
Die Preise sowie weitere wichtige Informationen zur Bar findet man hier.
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