Der Trockentauchanzug

Hauptsächlich wird bei der Herstellung synthetische Gummis verwendet. Enganliegende Latex- oder Glattneoprenmanschetten sorgen dafür, dass auch an den Ärmeln und am Hals alles gut abgedichtet ist. Zum Reinschlüpfen in den Tauchtrockenanzug gibt es einen Reißverschluss.

Verwendung des Trockentauchanzug

Nicht für jeden Taucher ist ein Trockentauchanzug geeignet. Grundsätzlich kommt er nur zum Einsatz, wenn man das Volumen der eingeblasenen Luft im Anzug während des gesamten Tauchgangs konstant halten kann. Die Tiefe des Tauchganges ist unabhängig.

Die Materialien des Trockentauchanzugs

Meist wird ein Trockentauchanzug aus Neopren oder aus Trilaminat hergestellt. Es gibt bei beiden Materialien Vor- und Nachteile. Die Dicke bei einem Neoprenanzug beträgt meist 7 mm oder ist auf 3mm Crash-Neopren komprimiert.

Dies ermöglicht eine gute Wärmedämmung in flachen Gewässern. Bei tieferen Tauchgängen gibt es jedoch einen Isolationsverlust. Neben den Vorteilen gibt es bei einem Neoprenanzug auch Nachteile. Die Beweglichkeit ist eingeschränkt und es gibt zudem einen großen Auftrieb. Die Reperatur eines Trockenanzug aus Neopren ist sehr schwierig.

Beim Trilaminat beträgt die Dicke 1-2mm und besteht oft aus Nylon. Gute Beweglichkeit, leichtes Ankleiden und ein geringer Auftrieb lassen diesen Trockenanzug in einem guten Licht darstehen. Nur eine geringe Wärmedämmung ist der Nachteil bei diesem Material.

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