Das sind die Brettspiel-Hits für Herbst und Winter 2015

An kalten, dunklen Abenden gibt es nichts schöneres, als gemeinsam mit Freunden oder der Familie einen Spieleabend zu machen. Wie gut, dass auch dieses Jahr wieder neue Brettspiel-Highlights auf den Markt kommen, die triste Stunden im Herbst und Winter 2015 aufpeppen. Wir haben drei Favoriten auf der Spielemesse in Essen gefunden:


„Codenames“

Eine Mischung aus „Tabu“ und „Cluedo“: Bei „Codenames“ müssen zwei Teams die geheimen Namen der eigenen Agenten erraten. Kärtchen mit Hinweisen stehen bereit: Wenn der Mitspieler beispielsweise „Wüste. Drei.“ sagt, hat sein Team die Möglichkeit aus 25 Begriffen die drei herauszusuchen, die etwas mit Wüste zu tun haben – und können so hoffentlich auf den richtigen Namen des Agenten tippen. Auch ein Auftragskiller befindet sich unter den Agenten – wird dieser gezogen, hat das Team verloren.

„Codenames“ erscheint im Heidelberger Spieleverlag, ist für zwei bis acht Spieler ab 14 Jahren geeignet und kostet circa 17 Euro.

„Flick ‚em up“

Wer Westernfilme liebt und sich gern in Geschicklichkeitsspielen übt, wird an „Flick ´em up“ seine Freude haben. Statt mit Colts aufeinander zu schießen, versucht man mit Holzscheiben die anderen Holz-Cowboys weg zu schnipsen und ihnen so den Garaus zu machen. Das gesamte Spiel wirkt sehr authentisch: Die Spielfiguren samt Spielumgebung befinden sich in einer Holzkiste. Die möglichen Szenarien reichen von Gaunern im Saloon, Wache schiebenden Sheriffs bis hin zu Outlaws zwischen Kakteen.

Die amerikanische Firma „Pretzel Games“ gibt das Spiel „Flick ‚em up“ heraus. Es ist für zwei bis zehn Spieler ab sieben Jahren geeignet und kostet 70 Dollar, also rund 66 Euro.

„504“

504 Spiele in einer Schachtel? Ja, bei dem neuen Brettspiel „504“ ist der Name Programm! Der Macher Friedemann Friese setzt auf neun verschiedene Module:

  • Transport
  • Wettlauf
  • Privilegien
  • Militär
  • Entdecken
  • Straßen
  • Mehrheiten
  • Produktion
  • Aktien

Um zu spielen, muss man drei auswählen. So entsteht zum Beispiel die „Welt 417“. Bei diesem Kriegsspiel müssen die Mitspieler Waren abliefern und Extrapunkte sammeln, in dem ihre Figuren die Mehrheit auf bestimmten Feldern bilden. „504“ ist also mehr eine Sammlung von Modulen als eine klassische Spielesammlung – langweilig wird es hierbei nicht!

Friedemann Frieses Firma 2F-Spiele ist verantwortlich für „504“. Zwei bis vier Teilnehmer können mitspielen. Das Spiel ist empfohlen ab 12 Jahren und für etwa 60 Euro erhältlich.


Foto: Thinkstock, 97828113, Monkey Business, Monkey Business Images

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