Brustverkleinerungen (Mastopexie) – erlösende Operation

Gerade erst gestern wurde bei RTL der Fall einer Jugendlichen populär gemacht, die von ihren Mitmenschen gemobbt wird, weil ihr Busen in keinem Verhältnis zu ihrem übrigen Körper steht. Neben der psychologischen Belastung eines großen Busens ergeben sich zusätzlich auch körperliche für die betroffenen Frauen. Das Gewicht wirkt sich negativ auf die Körperhaltung aus, was wiederum zu Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule sowie zu Verspannung im Nackenbereich führt. Selbst dauerhafte Kopfschmerzen können als Folgeschädigung auftreten.

Für eine Brustverkleinerung muss die Patientin mindestens 18 Jahre sein, um sich über mögliche Folgen im Klaren zu sein und um auch zu garantieren, dass die Operation keinen Einfluss auf das weitere Wachstum hat. Normalerweise müssen sich die die Frauen für zwei bis vier stationär in ein Krankenhaus begeben, wo dann die OP vorgenommen wird und sie in der Folgezeit ausreichend betreut werden können.

Ziel ist es, das Gewicht und Volumen der Brust zu reduzieren, damit die Patientin neue Bewegungsfreiheit gewinnt. In den meisten Fällen werden zudem eine Straffung der Haut und ein Versetzen der Brustwarzen vorgenommen, um dem Busen zu neuer Attraktivität zu verhelfen. Mit einer solchen OP  sind nur sehr wenige Risiken verbunden, lediglich im Vorfeld einer Schwangerschaft wird davon abgeraten. Bei Frauen ab 40, die im Alter stark zunehmen kann eine Brust-OP ebenfalls lohnenswert sein und für Beschwerdefreiheit sorgen.

Für viele Frauen erfüllt sich damit der Wunsch auch hüllenlos sexy auszusehen und die Frage: „Bin ich sexy“ kann oftmals positiver beantwortet werden.

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Eine Meinung

  1. netter Artikel, trotzdem sollte doch darauf hingewiesen werden, dass eine Brust-OP nicht das Mittel der ersten Wahl ist, wenn eine Frau unter zu großen Brüsten (in Bezug auf das physische) leidet.Sagt man nicht immer was von Rückenstärkung???

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