Wir haben sie ständig in der Hand, doch so ganz genau schauen wir nie hin, was auf ihnen zu sehen ist: Geldscheine. Drei Grafiker haben den Bildern auf den Banknoten nun ein Buch gewidmet: „Money“.
Die Grafikdesigner Tania Prill, Alberto Vieceli und Sebastian Cremers haben elf Jahre lang hingesehen und die Grafiken auf den Scheinen abfotografiert. Aus aller Welt stammen die Bilder, Zahlen und Schrift hat das Trio durch die Konzentration auf die Bilder außen vorgelassen.
Die Banknote als Kunstobjekt
Es sind Porträts, Landschaften, Gebäude, Tiere oder Natur zu sehen. Die Banknoten geben den Zeitgeist wieder, manchmal sind sie Teil der Propaganda längst abgesetzter Regime. Um Fälschern entgegenzuwirken, werden alle 20 Jahre meist neue Serien produziert. Mit dem Ergebnis: Viele der schönen Scheine sind längst zum Kunst– und Sammler-Objekt geworden.
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