Bereit für die neue Liebe? Tipps für den Anfang einer wunderbaren Beziehung

Jemand Neues kennen zu lernen ist immer wieder faszinierend. Ist es diesmal der Richtige? Der rettende Prinz? „Mr. Big“ unserer Träume?

Vor allem in der Anfangsphase des gegenseitigen Entdeckens, wo alles frisch und anders erscheint, man fast ununterbrochen miteinander flirtet und die Gefühle Einem oft einen Streich spielen, ist es schwer den Blick fürs Wesentliche zu behalten. Man wird von den gemeinsamen Erfahrungen geblendet und ist blind frühe Anzeichen dafür, das es vielleicht doch nicht passen könnte, zu erkennen.

Beziehungstipps helfen die neue Liebe richtig einzuschätzen

Dabei ist es gar nicht so schwer, kurz inne zu halten und das emotionale Chaos unter Kontrolle zu bekommen, um die richtige Entscheidung zu treffen und sich selbst vor einem schrecklichen Erwachen zu bewahren. Nur weil man mal eine Nacht durch geredet hat, sich so gut versteht und so viele Gemeinsamkeiten aufweist, sind das noch lange nicht genügend Argumente für eine lebenslange und glückliche Beziehung. Damit man nicht von Anfang an die neue Liebe falsch deutet, hier ein paar Tipps, die anregen sollen sich selbst zu reflektieren und den Partner etwas rationaler zu betrachten.

neue Liebe: So wird's gemacht!

1

Die Beziehung nicht verträumen, sondern erleben

Alles ist frisch, alles ist aufregend und die Sonne scheint täglich zu lachen – so nimmt man sich und die Welt durch die sogenannte rosarote Brille am Anfang einer Beziehung meist wahr. In dieser aufgedrehten und berauschten Stimmung verfällt man leicht den Tagträumen. Man sieht die Zukunft mit dem aktuellen Flirt deutlich vor Einem, sieht glückliche und lachende Gesichter und die größte Liebe seines Lebens. Doch diese Träumereien beeinflussen stark die wirkliche Wahrnehmung des potenziellen Partners und malen vieles schöner als es eigentlich ist. Viel wichtiger ist es also seine Aufmerksamkeit von diesem Thema auch mal zu lösen und die Partnerschaft aktiv zu leben als nur von ihr zu träumen.

2

Hände weg von bereits Vergebenen!

Für viele ist der Reiz immer wieder groß sich bereits vergebene Partner zu suchen – vielleicht findet man diese Eroberung besonders aufregend oder die Tatsache, dass derjenige schon einmal bereit für eine Beziehung war, irgendwie anziehend. Allerdings ist man von vornherein als störendes Glied in dieser Dreiecks-Verbindung dem Unglück geweiht. Meist bleibt man der Flirt oder die heimliche Affäre. Darüber hinaus entwickelt sich nur selten etwas. Man verharrt in einer Wartestellung auf die endlich beginnende erfüllende und gleichberechtigte Liebe, wird dabei aber meist enttäuscht. Daher lautet einer der besten Beziehungstipps: diesem Weg von Anfang an einen Riegel vorschieben und die Hände von vergebenen Partner lassen. Sie verlieren damit nur Zeit für die Suche nach dem wirklich Richtigen. Investieren Sie diese lieber in ihre eigene Entwicklung!

3

Verliebt sein ist nicht gleich Liebe

Die rosarote Brille überzeichnet auch gerne mal wirkliche Erfahrungen und lässt diese viel intensiven erscheinen. Schnell hört man sich in der Phase der Verliebtheit von der großen Liebe sprechen, von Seelenverwandtschaft und dem einmaligen Glück. Doch darf man nicht vergessen, dass vieles Negative ausgeblendet wird. Man darf diese Wahrnehmung nicht überbewerten und sollte versuchen weiter rational zu denken. Wenn nach vier bis sechs Monaten, wenn der Schleier auch mal abgelegt wird, immer noch alles so rosig erscheint, bleibt immer noch genug Zeit von besonderer Verbundenheit oder sogar einer Seelenverwandtschaft zu sprechen.

4

Gleiche schmerzhafte Erfahrungen genügen nicht

Wenn man in der Vergangenheit verletzt wurde und auf jemanden trifft, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat, dann fühlt man sich demjenigen schneller verbunden und interpretiert dies vielleicht auch als Liebe. Doch eigentlich sind es nur schlechte und schmerzhafte Gefühle auf denen die neue Liebe dann aufbauen würde. Denn diese Gemeinsamkeit wird die Partnerschaft bestimmen. Dabei sollte der Partner doch mit Glück und positiven Emotionen verbunden werden – Das macht eine gute Beziehung aus. Ein guter Flirtratgeber enthält daher kein Kapitel mit dem Titel „Erzählen Sie sich vorzeitig alle schlechten Erinnerungen aus ihrem Leben“ oder ähnliches, denn diese Informationen drücken die Grundstimmung und sollten nicht miteinander geteilt werden, bevor man die Person besser kennt und einschätzen kann, mit wem man es genau zu tun hat.
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5

Nicht eigene Träume die Partnerwahl beeinflussen lassen

Manchmal ist es einfacher die eigenen Träumen durch jemand Zweites aufleben zu lassen. Man bewundert Menschen, die z.B. Berufe erlangt haben, die man selbst gerne erlernt hätte, oder fühlt sich zu Personen hingezogen, die sportliche Ziele erreicht haben, welche man sich selbst nur allzu oft gesetzt hatte. Lässt man diese Wünsche die eigene Partnerwahl beeinflussen, so endet man schnell mit einer glücklichen Person an seiner Seiten, dessen Karriere und persönliche Entwicklung nicht nur von sich selbst sondern auch von Ihnen vorangetrieben wird, während Ihre eigene Verwirklichung keine Rolle mehr spielt. Sie befinden sich dann nur noch in der Position des Unterstützers erfahren aber selbst nur wenig Unterstützung. Die Erfüllung in einer gleichberechtigten Partnerschaft findet man auf diese Art und Weise sicherlich nicht. Versuchen Sie auch anderen Menschen, die nicht immer 100-prozentig Ihrem Ideal entsprechend offen gegenüber zu sein und lernen Sie diese erst einmal kennen, um herauszufinden, ob es nicht doch passen könnte.

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3 Meinungen

  1. Das erste gefühl von verliebt sein ist einfach nur schön. Von Liebe kann man allerdings erst dann sprechen, wenn dieses Gefühl auch länger wie ein Monat anhält. Wenn das der Fall ist und auch so alles außern rum einigermaßen passt, dann kann man in eine gemeinsame Zukunft schreiten, bei der auch jeder mal einstecken und zurückstecken muss…Bei meinem Freund und mit klappt das so schon seit 6 Jahren.

  2. Das erste gefühl von verliebt sein ist einfach nur schön. Von Liebe kann man allerdings erst dann sprechen, wenn dieses Gefühl auch länger wie ein Monat anhält. Wenn das der Fall ist und auch so alles außern rum einigermaßen passt, dann kann man in eine gemeinsame Zukunft schreiten, bei der auch jeder mal einstecken und zurückstecken muss…Bei meinem Freund und mit klappt das so schon seit 6 Jahren.

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