Bangkok – Stadt der Gegensätze

Durch
enge Gassen geht es, vorbei an den unzähligen Garküchen, durch die
verschiedensten Viertel. Erst geht es durch geschäftige Straßen, dann an einem
riesigen Einkaufszentrum vorbei, dem MBK, später ins Siam Viertel, wo die
Reichen Thais ihrer Lieblingstätigkeit nachgehen: Shoppen.
 

Khao San Road –
Backpacker, Ladyboys und

Irgendwann
kommen wir heil in der Khao San Road an, dem Backpackerviertel schlechthin.
Eine Straße ist es, überall hängen Neonreklamen, Bar an Bar, Laden an Laden
reihen sich, Markthändler haben ihre Waren ausgebreitet: Vor allem Fischermann-Hosen,
bestickte Taschen, gefakte Adidas-Schuhe und gebrannte CDs sind der Renner
schlechthin. Auch Leinenhemden, Souvenirs wie Stäbchensets und Kerzenhalter und
Armbänder werden von den Reisenden gerne gekauft.  Die Beats wummern aus den Boxen der CD-Läden
und der Restaurants. Die Gäste sind fast alle Traveller, Pauschaltouristen
sieht man nicht in diesem Viertel von Bangkok. Dafür aber Ladyboys, Thai-Jungs,
die sich als Frauen ausgeben und teilweise auch umoperiert worden sind. Das
lustige ist, dass viele der Urlauber, die auf schnellen Sex in Thailand aus
sind, die Ladyboys nicht entlarven…
 

Chinatown
und MBK

Geht
man von der Khao San Road etwas weiter, an einem Tempel vorbei und vielen
Buddhisten, die in orange gekleidet sind und einfach glücklich aussehen, dann
kommt man zum Fluß. Das Boot kostet etwa 12 Cent umgerechnet und schippert den
dreckigen Fluß entlang, vorbei an riesigen Hotels, schönen Tempeln und kleinen
Wellblechhütten. Wir steigen in Chinatown aus und lassen uns von den exotischen
Gerüchen betören. Nach einem Bummel durch Chinatown fahren wir mit dem Boot,
dann mit dem Bus und dem Skytrain ins MBK, das größte Shopping-Center, das ich
je gesehen habe. Auf sieben Etagen gibt es alles, was das Herz begehrt. Auch
ein riesiges Kino gibt es im MBK, vollklimatisiert und unendlich groß. „Du
mußt beim Vorspann aufstehen, wenn die Hymne des Königs erklingt“, erklärt
mir Mike. „Alles klar, verarschen kann ich mich alleine“, lache ich
und staune nicht schlecht, als alle aufstehen, um den König zu ehren. 

Bangkok
ist wirklich ein komisches Pflaster. Teil 2 gibt es demnächst

Eine Meinung

  1. Jaja die Tuk-Tuk Fahrfer, kennen wir einen kennen wir alle. Trotz des negativen Beigschmacks einer Tuk-Tuk fahrt ist es ein tolles Erlebnis so durch Bangkok Strassen und Gassen zu donnern.

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*