Arthrose Ernährung: So lindern Sie die Beschwerden

Arthrose ist eine weit verbreitete Gelenkerkrankung. Eine immer dünner werdende Knorpelschicht, die sich im Krankheitsverlauf ganz auflösen kann, verursacht durch die Reibung der Knochen aneinander starke Beschwerden. Die Bewegungsfähigkeit wird eingeschränkt, letzten Endes kann man sich nur noch unter Schmerzen bewegen. Die Ursachen einer Arthrose sind neben Übergewicht auch Fehlernährung. Durch die ungesunde Ernährungsweise entsteht im Körper eine Azidose, eine Übersäuerung, die der Körper selbst nicht mehr neutralisieren kann. Es lagern sich Schlackenstoffe im Körper, besonders auch in den Gelenken ab, die entzündliche Prozesse auslösen können. Um die Übersäuerung zu stoppen, empfiehlt sich eine basische Arthrose Ernährung. Eine fortgeschrittene Arthrose kann nicht mehr geheilt werden, aber es ist durchaus möglich, die Beschwerden soweit zu lindern, dass eine normale Bewältigung des Alltags ohne ständige Einnahme von Schmerzmitteln möglich ist.

Arthrose Ernährung: So wirds gemacht!

1

Langfristige Ernährungsumstellung

Um einen langfristigen Erfolg zu erzielen, ist es wichtig auch langfristig die Ernährung auf eine Arthrose Ernährung umzustellen. Säurebildende Lebensmittel sollten nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr verzehrt werden. Einschränken sollte man den Verzehr von tierischen Fetten, auch Süßigkeiten, Zucker und bestimmte Gemüsesorten, wie Tomaten oder Spargel, gehören in diese Gruppe von Lebensmitteln. Ganz verzichten sollte man auf Alkohol, Kaffee und schwarzen Tee.

2

Ernährungssünden ausgleichen

Man kann nicht immer standhaft sein. Wenn die Versuchung einmal zu groß war, und man gar nicht auf die Tasse Kaffee verzichten konnte, sollte man dies durch den Genuss von Basen-Tee zum Schutz vor Übersäuerung ausgleichen.

3

auch gegen Arthrose ist ein Kraut gewachsen

Einigen Kräutern aus der Natur werden entzündungshemmende Wirkstoffe nachgesagt. Kräutermischungen aus Petersilie, Minze, Kerbel, Oregano, Rosmarin, Thymian oder Ingwer bereichern nicht nur den Salat, sie bereichern den Speiseplan und machen die Arthrose Ernährung abwechslungsreich. Viele Gerichte bekommen damit den besonderen Pfiff. Wer die Kräuter häufig variiert, kann damit immer wieder neue Geschmacksrichtungen zaubern, ohne viel Aufwand. Auch in Form von Tee genossen, helfen die Kräuter in wohlschmeckender Form.

4

Gemüse, Gemüse, Gemüse

Wer an Arthrose leidet, ist gut damit beraten, viel Gemüse zu essen, vor allem in Form von grünem Blattgemüse und Salat. Am besten werden Salate mit Zitronensaft und kaltgepressten Ölen zubereitet und nur mit etwas Meersalz und vielen frischen Kräutern gewürzt. Gemüse sollte nur in Wasser gegart und keinesfalls gebraten werden.

Tipps und Hinweise

  • Wer sich so ernährt, wird nicht nur spürbare Erleichterung bei der Arthrosetherapie erleben. Es wird auch Übergewicht abgebaut, und dadurch zusätzlich einer Arthrose entgegengewirkt und die Beschwerden gelindert.

Eine Meinung

  1. Sylvia Schweighart

    Ich war gegen fast alle Gräser, diverse Tierhaare, natürlich Hausstaubmilben (und noch so einiges mehr) stark allergisch und hatte Asthma.
    Nach einer – mehrmaligen – Narbenentstörung mit APM bin ich seit 10 Jahren völlig beschwerdefrei, kann durch blühende Wiesen laufen und lebe wieder mit Katzen zusammen.

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*