Lackpolitur selbst auftragen: So glänzt Ihr Auto wirklich streifenfrei

Eine Lackpolitur hilft dabei, den Autolack für einen langen Zeitraum weniger anfällig gegenüber Wettereinflüssen, klebrigen Blättern und Vogel-Hinterlassenschaften zu machen. Eine solche Lackpflege kann mit herkömmlichen Produkten mehrmals im Jahr aufgetragen werden, neuere Mittel zur Lackversiegelung halten sogar mehrere Jahre. Das eigentliche Auftragen der Lackpolitur ist keine große Kunst, dabei aber dafür zu sorgen, dass es keine nennenswerten Rückstände gibt, die den frisch polierten Eindruck schmälern könnten, ist eine etwas langwierigere Aufgabe, bei der es gilt, Konzentration und Sorgfalt walten zu lassen.

Lackpolitur: Was wird benötigt

  • Politur (Hartwachs, flüssig, Lackversiegelung, Paste)
  • 2 Frotteetücher
  • 1 Microfasertuch
 

Lackpolitur: So wirds gemacht!

1

Poliermittel

Es gibt viele verschiedene Arten von Poliermitteln, mit denen man eine Lackpflege vornehmen kann: Hartwachs, Politurpaste, flüssige Mittel, Schleifmittel, Lackversiegelung. Die Entscheidung für oder gegen eines von ihnen wird durch den Autolack bestimmt, durch Ausprobieren und Erfahrung.
2

Auto waschen

Bevor man sich mit der Lackpolitur an den Autolack heranmacht, muss man als erstes den Wagen gründlich waschen – am Besten per Hand, denn zum einen sind Waschstraßen und Waschanlagen nicht so genau wie man selbst und zum anderen kann der Pkw auf dem Weg nach Hause wieder verschmutzen.
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Auftragen

Je nach Poliermittel, dass man verwendet, erfolgt das Auftragen etwas anders. Grundsätzlich eignet sich ein Frotteetuch sehr gut, um jegliche Form sachte auf dem Lack zu verreiben.
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Zeit

Man sollte sich mit dem Polieren nicht allzu viel Zeit lassen, denn die Lackpolitur kann schnell trocknen und man hat doppelte Arbeit. Besser, man nimmt sich nur überschaubare Flächen hintereinander vor.
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Polieren

Ist die Paste auf dem Wagen aufgetragen worden, folgt das eigentliche Polieren. Mit einem Microfasertuch wird sie in kreisenden Bewegungen verteilt und somit auch abgewischt. Kleine Kratzer verschwinden und das Auto glänzt.
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Nachbearbeitung

Mit einem weiteren, trockenen, sauberen Frotteetuch kann man nun noch einmal über den Lack wischen, um sämtliche Streifen, Wolken und Rückstände zu entfernen.
  Zeitaufwand: 30 Minuten Schwierigkeitsgrad:  

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2 Meinungen

  1. Guter Artikel. Trage meine Politur seit einigen Jahren selbst auf und bin mittlerweile echt überzeugt, dass das mit ein wenig Übung eigentlich jedem gelingt. Unnötig für sowas teures Geld zu lassen.

  2. Aua, dieser Experte wird ja immer schlimmer.

    „als erstes den Wagen gründlich waschen – am Besten per Hand, “ Besser ist die bürstenfreie Waschanlage und wenn schon per Hand nur mit dem Hinweis – viel Wasser verwenden, keinen Eimer, sondern Schlauch.

    „Frotteetuch“? Wozu gibt es professionelle Produkte? Ein Frotteetuch nimmt zuviel Material auf und härtet aus.

    „Nachbearbeitung Mit einem weiteren, trockenen, sauberen Frotteetuch “
    Eine Garantie für Schlieren…

    Der Autor meint es gut, aber hat er ein Autopflegebuch der 70er Jahre?

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