Ob für die erste eigene Wohnung oder um die bisherigen Stromkosten zu reduzieren – wenn es einen neuen Stromanbieter zu finden gilt, fehlt vielen Verbrauchern der Durchblick. Was genau ist unter Grundgebühr, Arbeitsspreis und Energiesteuern zu verstehen? Und welche Art von Strom möchte ich überhaupt nutzen? Diese und weitere Fragen bleiben oft unbeantwortet. Doch das muss nicht sein!
Auf welche Tarifdetails kommt es an?
Bevor Verbraucher einfach den nächstbesten Stromtarif abschließen und sich im Nachhinein über zu hohe Kosten ärgern, sollten sie sich Zeit nehmen und einen Überblick verschaffen. Dafür ist es wichtig zu wissen, welche Merkmale der Stromtarif aufweisen soll.
Feste Strompreise geben Sicherheit
Ein erster Anhaltspunkt für die Entscheidung kann beispielsweise ein Festpreis für die Kilowattstunden sein. Bei Vertragsbeginn wird ein Preis pro Kilowattstunde festgeschrieben, der sich über die Vertragslaufzeit nicht verändert. Oliver Bolay, Energieexperte und Geschäftsführer von E WIE EINFACH erklärt: „Verbraucher, die Wert auf maximale Planungssicherheit bei ihren Stromkosten legen, wählen am besten einen Tarif mit Preisgarantie.“ Selbst wenn sich die Energiepreise erhöhen sollten, wirkt sich das nicht auf die Höhe der Rechnung aus.
Allerdings empfiehlt Bolay auf kleine Unterschiede einzelner Anbieter zu achten: „In vielen Fällen bezieht sich die Preisgarantie nur auf den Arbeitsspreis. Steuern und Abgaben sind oft ausgenommen.“ Das bedeutet: Am besten einen Tarif abschließen, der all diese Bestandteile umfasst, wie zum Beispiel den MeinÖkoTarif von E WIE EINFACH. Mehr Infos dazu gibt’s hier.
Mit Tarifen ohne Grundgebühr zahlt man nur, was man verbraucht
Ein weiteres Kriterium für den passenden Stromtarif kann die Grundgebühr sein. Genauer gesagt die fehlende Grundgebühr. „Denn dann bezahlt der Kunde auch wirklich nur das, was er verbraucht und kann mit seinem Verhalten die Höhe seiner Stromrechnung selbst bestimmen“, erklärt Bolay.
Lässt sich der eigene Stromverbrauch problemlos überprüfen?
Damit die Kosten tatsächlich transparent sind, müssen Kunden ihren eigenen Verbrauch überprüfen können. Gibt es für den Stromtarif vom Anbieter Selfservice-Apps fürs Smartphone und entsprechende Portale im Internet, hat jeder Verbraucher seine Stromkosten immer im Blick. Und nicht nur das: „Hier kann jeder selbst Details wie seinen Verbrauch oder seine Vertragsdaten einsehen oder auch den Zählerstand eingeben“, so Bolay. Im besten Fall ergänzt der Anbieter diesen Service um weitere Kanäle wie kostenlose Hotlines und Online-Chats. Wie gut dieser Service tatsächlich ist, belegen Gütesiegel unabhängiger Institute. E WIE EINFACH hat beispielsweise die Auszeichnung „Kundenliebling“ in der Kategorie Service-Qualität von der Wirtschaftszeitung Focus Money erhalten.
Nicht überall wo Öko drauf steht, ist auch zu 100 Prozent Öko drin
Nicht zuletzt spielt auch die Art des Stroms eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, sich für einen Anbieter und gegen einen anderen zu entscheiden. Wer auf erneuerbare Energien setzen möchte, sollte sich sicher sein können, dass der Anbieter auch wirklich zu 100 Prozent auf grüne Energie wie Wasserkraft zurückgreift. Öko-Siegel können hierüber Aufschluss geben.
Damit sich der Tarif nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Verbraucher rechnet, rät Bolay: „Mit Ökostrom-Tarifen ohne Grundgebühr und mit Preisgarantie für alle Bestandteile hat der Verbraucher stets die volle Kontrolle.“
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Artikelbild: Fotolia, 161856983, Antonioguillem
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