Alkoholvergiftung: Symptome und Hilfe

Durch die Zuführung von Ethylalkohol (Ethanol) wird der menschliche Körper systematisch vergiftet. Gehirnzellen sterben ab und es kann, bei übermäßigem, andauernden Alkoholkonsum, zu einer Störung der Leber kommen, der sogenannten Fettleber. Bei jedem Vollrausch sterben bis zu 10 Millionen Gehirnzellen unwiderruflich ab.

Symptome einer Alkoholvergiftung

Dennoch bedeutet dies nicht, dass man schon nach einem Glas Wein seinem Körper irreparable Schäden zufügt. Man unterscheidet vier verschiedene Stadien der Alkoholvergiftung.

Im ersten Stadium kommt es zu Enthemmungserscheinungen, einem gestörten Gleichgewichtssinn und einer leicht undeutlichen Sprache.

Im zweiten Stadium fallen Symptome auf, wie Sehstörungen, teilweise eine ausgeprägte Aggressivität und verengte Pupillen, sowie eine starke Beeinträchtigung der Sprache und Artikulation.

Erst im dritten Stadium ist die Alkoholvergiftung so stark, dass es zu einer Bewusstlosigkeit und einem Schockzustand kommen kann. Im vierten Stadium befindet sich der Mensch zumeist im Koma und die Vergiftung kann zum Tode führen.

Verträglichkeit von Alkohol: Hilfe gegen die Vergiftung

Wie viel Alkohol ein Mensch verträgt ist sehr unterschiedlich. An Alkohol gewöhnte Personen, vor allem Alkoholiker, vertragen überdurchschnittlich viel Alkohol, wo hingegen Kinder oder Jugendliche schon nach geringen Mengen Alkohol Anzeichen einer starken Alkoholvergiftung aufweisen. Wichtig ist vor allem, auf die Zeichen seines Körpers zu hören und bei schon geringen Anzeichen von Übelkeit auf Wasser oder andere antialkoholische Getränke umzusteigen.

Jugendliche und das Komasaufen- ein neuzeitliches Problem?

Seit einiger Zeit tritt in den Medien der Begriff „Komasaufen“ immer öfter in den Fokus von Pädagogen und besorgten Eltern. Tranken die Jugendlichen früher um Spaß zu haben, um vielleicht auch dazu zu gehören, wird heute von einigen das Komasaufen betrieben, welches nichts anderes meint, als so lange Alkohol zu trinken, bis es zur Bewusstlosigkeit kommt, oder der Betreffende gar ins Koma fällt.

Hier steht nicht mehr der Spaß im Vordergrund, sondern nur noch die möglichst schnelle Erlangung eines völligen Vollrausches. Hierbei stehen aber nicht nur die physischen Folgen an vorderster Front, sondern vor allem auch die psychischen Folgen, denn besonders bei Kindern und Jugendlichen ist die Gefahr in eine Alkoholabhängigkeit zu geraten besonders hoch. Besonders Kinderkrankenhäuser weisen darauf hin, dass es in den letzten Jahren einen Anstieg von Alkoholvergiftungen bei Minderjährigen gibt.

3 Meinungen

  1. Diäten gibt es ja in Hülle und Fülle, und alle beschäftigen sich mehr oder weniger mit der Ernährung. Dabei, denke ich, haben die Gewichtsprobleme unserer Gesellschaft gar nichts mit der Ernährung zu tun. Wir haben einfach die Orientierung verloren und unsere Mitte ist nicht mehr wahrnehmbar. Daher ist das zu viel oder zu wenig essen zu einer Psychose geworden, die es zu behandeln gilt, ansonsten, denke ich, ein guter Appetit ist schon mal der Anfang.

  2. Ich setze beim Abnehmen auf AIQUM. Das Programm hat mir geholfen 40 kg abzunehmen. Und es geht weiter. Mit der flexiblen Diätmethode habe ich es geschafft eine gesunde Ernährungsumstellung zu erreichen.
    Alles Liebe Karin

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