Tagesgeld Hopping meint das Springen mit seinem Geld von einer Bank zur anderen. Damit soll die Maximierung der Ersparnisse durch das gezielte Nutzen der bestmöglichen Zinssätze bei Kreditinstituten erreicht werden. Da die Zinssätze der Banken sich teilweise stark unterscheiden, kann man mit den richtigen Informationen die Angebote so nutzen, dass man durch das ständige Eröffnen, Schließen und wieder Eröffnen bei einer anderen Bank immer die höchsten Zinsen einfahren kann.
Tagesgeld Hopping: Ständiges Wechseln von einer Bank zur anderen
Natürlich macht es auch einen Unterschied, wie viel Geld man zum Hopping auf den verschiedenen Tagesgeldkonten zur Verfügung hat. Bis zu einem Betrag von 10.000 Euro sind die Zinserträge vermutlich nicht mehr als ein nettes Zubrot, doch hängt man eine Null an die genannte Zahl mag es sich schon wieder ganz anders verhalten.
Beim Tagesgeld-Hopping kann man nun mit nur wenig Mehraufwand vor allem die Angebote für Neukunden für sich arbeiten lassen. Viele Banken bieten besondere Zinssätze bei der Neueröffnung eines Kontos, manchmal nur über einen bestimmten Zeitraum oder gekoppelt an andere Konditionen. Passt man gut auf und informiert sich auf den einschlägigen Internet-Seiten über die aktuellen Angebote, so kann man sein Geld von einem Tagesgeldkonto auf ein anderes bringen und somit immer das Beste herausholen.
Hohe Zinsen und gute Rendite durch das Springen mit den Tagesgeldkonten
Tagesgeld an sich ist bereits eine spannende und lohnenswerte Art, ein Geld anzulegen. Da aber anders als beim Festgeld der Zinssatz jederzeit neu angesetzt werden kann und man auch schneller an sein Geld herankommt, ist gerade das Tagesgeld Hopping eine schlaue Art, Geld zu sparen und die Beträge im besten Falle sogar zu erhöhen.
Informationen über die Angebote und die daran geknüpften Bedingungen bekommt man über einen Tagesgeldvergleich. Sie helfen dabei zu entscheiden, welche Banken in Frage kommen und über welchen Zeitraum die hohen Zinsen für einen arbeiten können, bis man sich wieder für die nächste Bank entscheidet
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Leider ist durch die Senkung des Leitzins durch die EZB nicht wirklich viel gutes herraugekommen,
ausser das die Banken weiter machen wie bisher und nur im Tagesgeld und Festgeld Bereich die Zinssaetze ins bodenlose gefallen sind.
Die erneute bewertung der Wirtschaftslage durch die EZB ergab das eine Anhebung des Leitzins nicht zu empfehlen ist,
dadurch ist leider immernoch der Tagesgeld Zins in der Talfahr. Hier kann nur immer wieder gesagt werden, vergleichen und bestes Angebot sichern,
oder vielleicht sogar mal über Festgeld nachdenken.
Auch oder gerade in Tiefzinszeiten wie heute halte ich eine Anlage in Tagesgeld für die geeignete Strategie. Immerhin gibt es auch in diesem Zinstief noch gute Angebote über zwei Prozent. Festgeld bietet nicht deutlich viel mehr und man müsste sich für zwei Jahre festlegen, damit es sich lohnt. Dadurch verpasst man dann aber unter Umständen einen Zinsaufschwung, bei dem es sich dann eventuell lohnen würde ins Festgeld zu gehen.