Intimpiercing für Frau und Mann
Bei den Frauen wird es meistens in der Klitoris oder in den Schamlippen gestochen, bei den Männern meistens in die Eichel oder am Eichelrand. Aber auch ein Intimpiercing am Gliedansatz ist möglich und auch am Hodensack kann man sich ein Intimpiercing setzen lassen. Bei Männern, sowie bei Frauen kann das Intimpiercing auch in die Brustwarzen oder als Anuspiercing gestochen werden.
Intimpiercing stechen lassen
Die meisten Intimpiercings verheilen nach ungefähr 4-6 Wochen, aber es gibt auch Intimpiercings, die bis zu einem halben Jahr brauchen, bis sie richtig verheilt sind. Wie bei jedem Piercing kann es aber auch zu Komplikationen kommen und die Stelle wo das Intimpiercing gestochen wurde kann sich entzünden. Man soll deswegen auch besonders auf Hygiene achten.
Was sollte man bei einem Intimpiercing vermeiden:
Man sagt ein Intimpiercing sei stimulierend beim Sex, aber das ist wohl ein Gerücht, es dient einzig und alleine als Körperschmuck. Jeder der ein Intimpiercing hat, sollte es vermeiden enge Kleidung zu tragen, denn durch das Reiben von enger Kleidung an dem Intimpiercing, kann es zu Entzündung durch die Reibung kommen.
Unser Mann hat sich erst gestern ein Hafada stechen lassen, also entlang der „Naht“ am Hodensack. Das Stechen selbst hat nur kurz ganz unangenehm gezwickt, und das Gehen zu Beginn etwas Gewöhnungsbedüftig.
Die Piercerin war sehr erfahren und hat ihre Arbeit bestens gemacht. Sie hat uns versichert, dass in diesem Bereich keine wichtigen Nervenstränge verlaufen. Das war zu Beginn unsere größte Sorge.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich so etwas Stechen zu lassen, sollte sich zwar vorab gründlich informieren, aber wir können es nur empfehlen 🙂