Angesichts der schleppenden Verkaufszahlen von Windows Vista und dem etwas geringer als erwartet ausgefallenen Gewinn musste man natürlich bei Microsoft in die Offensive gehen. Dabei betonte Finanzchef Chris Liddell, dass man das Angebot von 45 Milliarden Dollar keinesfalls erhöhen würde, denn im Gegensatz zu den Behauptungen von Yahoo-Chef Jerry Yang würde das Unternehmen nicht an Wert gewinnen, sondern sogar erheblich verlieren.
Erst vor knapp einer Woche konnte Yahoo mit einem überraschenden Gewinnsprung aufwarten, der dank eines einmaligen Beteiligungsgewinns in Höhe geschossen war. Aufgrund dieser Haltung dürfte sich Yahoo-Chef Yang in seiner These bestätigt fühlen, allerdings gerät er allmählich mächtig unter Druck, denn Microsoft würde im Falle einer weiteren Ablehnung das Thema „feindliche Übernahme“ erheblich forcieren.
Bleibt abzuwarten, wie sich der Yahoo-Poker am kommenden Wochenende entwickeln wird.
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