Wenn es nach mir gehen würde, sollte ein wunderschöner Weihnachtsmarkt eine bunte Mischung aus kleinen Buden sein, wo köstliche Leckereien und Handwerkskunst angeboten werden. Leider ist dies natürlich aus vermarktungstechnischer Sicht vollkommen irrelevant, denn ohne die glitzernden Fahrgeschäfte verirren sich nur noch wenige Besucher auf einen Weihnachtsmarkt.
Lediglich die kleinen Kiezweihnachtsmärkte haben noch einen gewissen Charme, auch wenn man diesem dem Christkindlmarkt in Nürnberg und dem Dresdner Strizelmarkt nicht absprechen mag. Der Duft von gebratenen Äpfeln, Zimt und Glühwein liegt schwer in der Luft und aus den wenigen Lautsprechern schallt nicht permanent penetrante Weihnachtsmusik im Remix, sondern Klassiker, die einen liebevoll auf das Fest einstimmen. Sicherlich wird man als Leser an dieser Stelle behaupten, wie Klischee-beladen diese Beschreibung daher kommt, aber eben diese machen Weihnachten noch immer so reizvoll.
Für meine Kinder finde ich auf solchen Märkten fast immer das ein oder andere lohnenswerte Geschenk, insbesondere das Holzspielzeug und selbst gebasltete Adventskalender haben sich bei den Kleinen durchaus bewehrt. Dazu noch Handschuhe, die ja jedes Jahr auf wundersame Weise verschwinden (Mütter kennen diese Problematik) sowie ein warme Mütze mit einem tollen Motiv, fertig sind die ersten Weihnachtsüberraschungen.
Als Lohn gönnt man sich die ersten gebrannten Mandeln des Jahres und einen Schluck Glühwein – schön wars auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt.
Was auch sehr schön ist, ist der Weihnachtsmarkt in Esslingen (in der Nähe von Stuttgart). Das ist ein alter Weihnachtsmarkt im Stil des Mittelalters. Im Vergleich zu den mittlerweile kommerzialisierten Weihnachtsmärkten ist das echt eine wunderschöne Sache. Das ist also so richtig traditionell.
Ich gehe jedes Jahr auf den historischen Weihnachtsmarkt in Lüneburg. Der Weihnachtsmarkt ist umgeben von den wunderschönen historischen Gebäuden. Viele Häuschen mit bekannten Märchenfiguren sind in der Stadt verteilt und jedes erzählt auf Knopfdruck seine Geschichte. Ein entspannendes Erlebnis für Klein und Gross.
Ich kann den Weihnachtsmarkt in Trier wärmstens empfehlen. Das Flair zwischen den verschiedenen römischen Gebäuden ist einfach unglaublich.
Ich kann eine gute Reise nach Tirol auch machen. Es ist die gute Stelle, um das Weihnachten zusammen mit der Familie oder den Freunden in den gemütlichen Ferienhäusern zu haben. Die vielfältigen Geschäfte und die Weihnachtenmärkte befinden sich dort, sowie es gibt viel Unterhaltungen! Man kann angenehm mit dem Nützlichen vereinen))
Besonders vielfältig sind die Weihnachtsmärkte in Berlin. Hierzu zählen der mit größte markt in der Spandauer Altstadt, der legendäre Rummel an der Gedächtniskirche, oder das etwas edlere Angebot am Schloss Charlottenburg
Also die schönsten Weihnachtsmärkte gibt es immer noch in Münster! Nicht umsonst kommt jedes Jahr halb Holland mit Bussen über die Grenze gefahren