Farben, Stoffe und Teppiche sorgen für gute Luft in den Räumen. Fliessen und Wände reinigen sich durch Lichteinfall. Fassaden müssen durch die Photokatalyse nicht mehr geputzt werden.
Was im Privatumfeld das Leben erleichtert (wer putzt schon gerne, mal ehrlich) ist im gewerblichen Umfeld ein echter Einsparfaktor. Reinigungsfreie Fassaden haben die Mehrkosten durch den sehr viel geringeren Pflege– und Reinigungsaufwand nach knapp 10 Jahren wieder eingespart.
Was dazu notwenig ist kommt aus der Natur: Licht und Regen. Aktive Reinigung erfahren die Fassaden durch Photokatalyse. Zuständig dafür sind nanometergrosse Partikel aus Titandioxid. Diese zersetzen mit Hilfe der ultravioletten Strahlung des Lichts um Staub und Schmutz zu Kohlendioxid zu zersetzen. Aus Dreck wird Luft. Auch bei Regen hat Titandioxid einen positiven Effekt: Die Regentropfen zerfließen sozusagen zu einem zu einem breiten Wasserstrom, der den Schmutz abspült.
Was es sonst noch so gibt: Fensterrahmen und Glas, antibakterielle und nicht mehr riechende Socken und schmutzabweisende Anzüge und Hosen. Ideal, wenn die putzfreie Zeit mit Spaghetti Bolognese beim Lieblingsitaliener verbracht wird.
Weiterlesen:
Technology Review Juli 2006, S. 19 f.
„Gesunde Luft im Büro“ im work.innovation Blog
welt.de vom 04. Juli 2006
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