Präsidentenabo

George jr. ist voll des Lobes für seinen Bruder und er glaubt mit voller Kraft daran, dass Jeb ein 
„großartiger Präsident“  wäre.
Auch Papa Bush schwärmt von seinem Sohn: „Er ist ein smarter Typ.. groß und stark, wenn es um wichtige Entscheidungen geht“.
Momentan ist Jeb Bush  Gouverneur von Florida , allerdings nur noch bis Januar 2007. Von
da an könnte er sich für das Amt des Präsidenten, das im November 2008
neu besetzt wird, bestens vorbereiten.

Derweil versauen die Kinder von Jeb dessen Image.  Sohnemann und Töchterlein fallen nämlich eher durch negative Schlagzeilen auf,
anstatt sich mechanisch lächelnd vor den Kameras zu zeigen.

Mal davon abgesehen, dass die Republikaner fürchten  eine Schlappe bei den Wahlen im
November 2006 zu erleiden und darüber hinaus Angst haben, das Weiße Haus 2008 an die Demokraten
zu verlieren. Die Republikaner sollten sich lieber zweimal, nein viermal überlegen, ob
sie schonwieder einen Abkömmling der Öl-Familie Bush ins Weiße Haus
ziehen lassen. Bisher hat jeder der Bush’s Krieg geführt und 
Amerika damit nicht gerade den besten Dienst erwiesen. Auch
innenpolitisch waren die Bilanzen eher dürftig. Ein anderer Name
im  mächtigsten Amt der Welt wäre für Amerikas angekratztes Image
in der Welt sicherlich hilfreich.

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