9 von 10 US-Amerikanern glauben noch an die Schöpfung

Dass Nordamerika stark christlich geprägt ist, ist weithin bekannt. Einer Studie von 2014 zufolge glaubt jedoch nur jeder zehnte Amerikaner an den Urknall und die wissenschaftliche Evolutionstheorie. Selbst unter Wissenschaftlern finden sich viele, die von einer höheren Macht als Erschaffer des Universums ausgehen – einem Schöpfer.

Der Schöpfungsglaube – die neuen Zahlen

Beim Jahrestreffen des AAAS-Wissenschaftsverbands in Chicago wurden die Ergebnisse einer Umfrage bekannt gegeben, der zufolge nur knapp zehn Prozent aller US-Amerikaner davon überzeugt sind, dass Gott oder eine andere höhere Macht keinen Einfluss auf die Entstehung des Universums hatten. Geleitet wurde die Studie von der Soziologie-Professorin Elaine Howard Ecklund von der Rice Universität in Houston (Texas), die die Ergebnisse präsentierte. Die anderen 90 Prozent gaben an, dass ihrer Meinung nach eine höhere Macht wenn nicht vollkommen, dann zumindest teilweise an der Entstehung des Universums beteiligt war. Unter den Evangelikalen (eine Richtung innerhalb des Protestantismus) waren sogar 97 Prozent dieser Meinung. Dass es sich dabei tatsächlich um einen Schöpfergott im biblischen Sinne handelt, der den Menschen zu seinem Ebenbild schuf, glauben immerhin mehr als die Hälfte der Evangelikalen. Und bestreiten damit jegliche Evolutionstheorie, nach der sich der Mensch zu seiner heutigen Gestalt entwickelt habe (siehe vereinfachte Visualisierung oben).

Schöpfungsglaube versus Naturwissenschaft?

Diese Art des Schöpfungsglaubens nennt man Kreationismus, den sogar über 40 Prozent der Evangelikalen lieber in der Schule auf dem Lehrplan sähen als die Evolutionstheorie. Unter den mehr als 10.000 Befragten befanden sich rund 600 Wissenschaftler, von denen aber nur etwa 20 Prozent glaubten, dass Gott nichts zur Entstehung des Universums beigetragen habe. Die Studie zeigte auch, dass für etwa ein Drittel aller US-Amerikaner ein Spannungsverhältnis zwischen Religion und Wissenschaft bestehe, das besonders beim Thema Evolution deutlich werde. Ein kleiner Trost ist immerhin die Tatsache, dass rund die Hälfte der Evangelikalen der Meinung sei, dass Religion und Wissenschaft zusammenarbeiten können. Zuletzt hatte die Studie des Forschungsinstituts Pew Research Center gezeigt, dass die Mehrheit der US-Amerikaner generell an die Schöpfung glauben. Jedoch nur ein Drittel der Befragten bekundete in dieser Studie die Überzeugung, dass der Mensch vom ersten Tag an seine heutige Gestalt besaß. Dagegen glauben demnach 60 Prozent aller Amerikaner an eine graduelle Entwicklung hin zum heutigen Menschen. Die neue Studie von Elaine Howard Ecklund offenbarte allerdings, dass nur die wenigsten US-Amerikaner den Einfluss einer höheren Macht gänzlich ausschließen wollen.

Und was glauben Sie?

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2 Meinungen

  1. Schöpfung contra Evolution. Gottes Werk und Teufels Beitrag – heute wie vor hundert Jahren. Karl Marx und viele andere seiner Zeitgenossen, „erdachten sich“ (ich füge mal hintzu: aus Trotz!) etwas, was nicht in Übereinstimmung mit den Lehren der Bibel sein sollte – nach dem Motto „Was nicht sein DARF, kann nicht sein“.

    Es gibt sogar private Schulen, die die biblische Lehre der Schöpfung im Unterricht sowohl im Fach Religion als auch in Naturlehre nicht mehr lehren dürfen, sonst erhalten sie keine staatlichen Zuschüsse mehr. Das muss man sich mal vorstellen: Hier geht der Teufel sogar über’s Portemannaie an den Geist der Kinder!

    In den letzten hundert Jahren, und davon ganz besondern seit den 1980-er Jahren bis heute, haben viele bibelgläubige Wissenschaftler die Echtheit der Schöpfung BEWIESEN.

    Und wie sieht es mit der Evolutionslehre aus? Es beruht alles auf „möglicherweise… wir glauben, dass… könnte so gewesen sein, usw. – aber keine Tatsachen und Fakten.
    Sogar beim Alter von Steinen irrt man so gewaltig, dass es einen erschlagen müsste.

    Beispiel: Im Jahr 2015 brach auf einer Insel des US-Staates Hawaii ein Vulkan aus. Von diesem Lavasediment lies man seinen frisch erstarrten Haufen Stein in mehreren Labors auf sein Alter untersuchen. Das Ergebnis zwischen kann sich sehen lassen: zwischen 3.000 und 3 Millionen Jahre! – Es war aber ein ganz frischer Stein!
    Wo also ist die Echtheit einer Evolution geblieben? Sie war noch nie da! Wie anders hätte man sich so gewaltig im Alter eines frischen Steines irren können! Selbst in der Schöpfung wurden Steine bereits als Steine erschaffen und keineswegs als weiche Erdschichten. Sie WAREN bereits Steine! Und – unter anderem – daran scheitert es mit den Berechnungen.

    Es ist Fakt: Die Evolution ist ein Lügengerüst, das nun allmählich einzustürzen beginnt.
    Für mich war das von vorn herein Fakt.

    Trotzdem wird es Menschen geben, die auf Biegen und Brechen ihre Ansichten zur Evolution und ihren Lehren durchsetzen werden. Sollen sie es – sie werden die Wahrheit doch erfahren, wenn sie dem großen Schöpfer gegenüberstehen und ihm Rede und Antwort stehen müssen.

  2. Noch etwas möchte ich hinzufügen:

    Wer mich fragt : Was war denn mit den Dinosauriern? Dem kann ich dieses antworten: Sie waren Zeitgenossen der Menschen in der ersten Zeitepoche bis kurz nach de Sintflut.

    Im Buch Hiob wird von ihnen geschrieben – also hat Hiob sie gekannt. Da heißt es z.B. vom einem Tier Behemod: (Hiob 40,15) „Sieh doch den Behemoth, den ich mit dir gemacht habe; er frisst Gras wie das Rind.“ auch in nachfolgenden Fersen wird mehr über dieses Tier mitgeteilt. Es ist nichts anderes als ein so genannter Iguanodon, eine kleinere Art von Riesenechsen.

    Übrigens beschreibt gerade das Buch Hiob vom Kapitel 38 an die Größe der Schöpfung Gottes, die er hier Hiob vorstellt.

    In allen Kontinenten dieser Erde sind sichtbare Spuren einer weltweiten Katastrophe. Darin finden sich die Fakten der Sintflut wieder. Es ist keinesfalls so, dass sich die gefundenen Fossilien auf Jahrmillionen hin angesammelt hätten – tatsächlich beschreibt der Zustand dieser Funde eine „plötzliche Katastrophe“, der die Tiere nicht auszuweichen vermochten. Es wurde ihre Lebensgrundlage verändert, was sie zum Aussterben brachte. DAS ist der Grund!

    Warum gibt es jetzt keine Dinosaurier mehr?
    Nach der Sintflut wurde die Erde völlig neu gestaltet. Die Erdteile (Kontinente) klafften aufgrund dieses gewaltigen Ereignisses weit auseinander – so wie wir sie heute sehen. Sie hingen einmal tatsächlich zu einem großen Kontinent zusammen. Nun haben wir also unsere 5 Kontinente. Mit diesem Umbruch veränderte sich auch das Bild der Erdoberfläche: Die Hochgebirge kamen zustande. Ja, das war die Geburtsstunde der schönen Schweizer Berge und des wunderbaren Bildes des Himalayas usw.!
    Wunderbare Hand Gottes im Geschehen seiner großen Werke auf dieser Erde!

    Wie bitte? „Die schweizer Berge sind 50 Millionen alt“‚?? Die Erklärung dazu sehen wir im Beitrag zuvor! Alles Fehlberechnungen menschlichen Geistes!

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