10 Tipps, um Glück und Zufriedenheit in Ihrem Leben zu fördern

Haben Sie manchmal das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas fehlt? Oder dass Sie gern etwas anders machen möchten? Oder vor lauter Stress kaum noch Ruhe finden? Innere Zufriedenheit ist essentiell für ein glückliches Leben. Lesen Sie hier, was Sie vermeiden und was Sie tun können, um Ihr individuelles Glück zu finden.

Wege zum Glück: Die Top 10

1

Nörgeln und jammern? Nein, danke!

Nörgeln und jammern ist ein weitverbreitete Angewohnheit hierzulande. Oft gehen damit auch noch Neid und Mißgunst einher. Wenn Sie sich auch öfter dabei ertappen, dass Sie über Umstände jammern oder über andere Leute nörgeln, machen Sie sich bewusst, wie überflüssig und energiezehrend dieses Verhalten ist. Dale Carnegy hat einmal gesagt: „Wenn das Leben dir nur Zitronen schenkt – mach Zitronenlimonade draus.“ Anstatt über Dinge zu jammern, die Sie nicht ändern können, überlegen Sie lieber, was Sie wertschätzen können – bei sich selbst und anderen. Und versuchen Sie nicht, die Schuld für Negatives immer nur bei anderen zu suchen.

2

Mögen Sie eigentlich Ihre Arbeit?

Sie verbringen täglich bis zu acht Stunden oder länger an Ihrem Arbeitsplatz. Mögen Sie Ihre Arbeit oder bereitet Sie Ihnen in erster Linie Stress, Bauchschmerzen oder einfach Langeweile? Oder nehmen Sie jeden Tag Ärger von der Arbeit mit nach Hause? Arbeit ist etwas existentielles, etwas sinnstiftendes – was vor allem schmerzhaft deutlich wird, wenn man seine Arbeitsstelle verliert. Falls Sie Ihre Arbeit nicht mögen, überlegen Sie, was Ihnen fehlt oder was Sie stört. Vielleicht reicht es schon, die Firma zu wechseln, vielleicht ist am Ende auch eine berufliche Neuorientierung besser, als jahrelang in einem Job auszuharren, der einem nicht gefällt. Vielleicht können Sie sogar Ihr Hobby zum Beruf machen. Überstürzen Sie nichts, nehmen Sie sich Zeit, dies zu überdenken. Im Zweifel lassen Sie sich beraten von einem Job Coach.

3

Geld ist nicht alles

Amerikanische Studien zeigen, dass man nicht automatisch glücklicher wird, je mehr Geld man verdient. Wenn jemand mehr verdient als circa 52000 € jährlich, hat der zusätzliche Verdienst nach diesen Studien keinen positiven Effekt auf die persönliche Zufriedenheit. Natürlich sind Schulden oder ein ständig leeres Sparbuch auch nicht gerade erstrebenswert. Es bringt allerdings wenig, sich ständig Sorgen über Geld zu machen. Nach dem Gesetz der Anziehung werden sich die Geldnöte wahrscheinlich nur noch verstärken. Überlegen Sie, in welchen Bereichen Sie Geld sparen können, ohne auf vieles zu verzichten. Es gibt zahlreiche gute Möglichkeiten, Geld gewinnbringend anzulegen bei guten Zinssätzen.Hier sind zwei Buchempfehlung zum Thema:

  • „Die Kunst, mit meinem Geld auszukommen“ von Hedwig Kellner
  • „Erfolgreiche Geldanlage für Dummies“ von Gabriel Hopmeier

4

Werden Sie aktiv

Zufriedene Menschen gehen häufig Freizeitaktivitäten nach, allein oder gern auch in Gruppen. Alle möglichen Sportarten bieten sich an, um aktiv zu werden. Sport hilft nachweislich, Stress zu reduzieren und zu entspannen. Es muss nicht gleich ein teurer Sport wie Reiten sein – auch wenn es heißt „Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“. Wenn Sie bislang kein Hobby betreiben, überlegen Sie, was Ihnen Spaß macht. Vielleicht lohnt es, sich auf diesem Gebiet in einem Kurs weiter zu bilden oder Fähigkeiten zu  trainieren. Sorgen Sie auch regelmäßig für Entspannung, anstatt sich rastlos in allerlei Aktivitäten zu stürzen.

5

Hören Sie auf zu grübeln

Viele Menschen grübeln, häufig ausgerechnet vor dem Einschlafen und liegen dann oft lange wach. Andere grübeln auch bei der Arbeit ständig über andere Dinge nach und sind dadurch unkonzentriert. Das führt häufig zu Langeweile oder Müdigkeit. Konzentrieren Sie sich stets auf das Hier und Jetzt, selbst wenn es sich um eine banale Tätigkeit handelt. Vielleicht hilft es Ihnen auch in manchen Situationen, sich in Gedanken zu sagen, was Sie gerade tun oder an bestimmte Abläufe zu erinnern. Achtsamkeitsübungen und Meditation können Ihnen helfen, Ihre Konzentration zu stärken, außerdem fördern diese das innere Gleichgewicht.

  • Ein Buchtipp: „Der Weg der Achtsamkeit: Bewusstheit und Meditation im täglichen Leben“ von Maren Schneider

6

Schränken Sie Ihren Konsum ein

Falls Shopping Ihre einzige Freizeitbeschäftigung ist, lesen Sie noch einmal Punkt Vier. Viele Leute kompensieren Ärger und Stress oder auch mangelndes Selbstbewusstsein durch „Frustkäufe“. Sie erleben einen Kick, während sie etwas kaufen, doch glücklicher werden sie dadurch nicht. Nach kurzer Zeit ist meistens die Freude an einer Neuerwerbung wieder verschwunden. Glück ist eben nicht käuflich. Überlegen Sie gut, was Sie wirklich brauchen und was nicht. Auch wenn es Ihnen die Werbung gern suggeriert, müssen Sie nicht jeden Trend und jede Mode mitmachen. Schränken Sie auch den Konsum von Alkohol, Zigaretten, Koffein und anderen Genussmitteln ein. Das verhindert die Gefahr einer Sucht, außerdem können Sie ein Genussmittel viel stärker genießen, wenn Sie es nur selten konsumieren.

  • Ein Buchtipp dazu: „Genug: Wie Sie der Welt des Überflusses entkommen“ von John Naish

7

Der Mensch ist nicht fürs Alleinsein geschaffen…

Selbst wenn Sie überzeugter Junggeselle oder freiwilliger Single sind, sollten Sie für ein aktives Sozialleben sorgen. Pflegen Sie Freundschaften, besuchen Sie Verwandte, mit denen Sie sich gut verstehen und nutzen Sie Möglichkeiten, neue Leute kennenzulernen. In größeren Städten gibt es häufig unkommerzielle Freizeitgruppen, die gemeinsame Unternehmungen organisieren, z.B. Spieleabende, Ausflüge, Restaurantbesuche, Sport und manches mehr. Solche Treffen sind kostenlos bis auf die anfallenden Unkostenbeiträge. In solchen Gruppen schlagen Sie gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie gehen einer aktiven Freizeitbeschäftigung nach und treffen dabei Gleichgesinnte. Hier finden Sie beispielsweise Freizeitgruppen und Gleichgesinnte, die sich in Gruppen organisieren: http://www.groops.de

8

Lernen Sie, sich selbst zu lieben

„Sich selbst lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze“ (Oscar Wilde). Hören Sie auf, nach Perfektion zu streben. Sie sind nicht perfekt und werden es auch nie sein. Viele Menschen nörgeln ständig innerlich an sich herum und sehen immer nur die eigenen Schwächen. Drehen Sie den Spieß um, fragen Sie gute Freunde einmal, was Sie an Ihnen schätzen. Betrachten Sie in erster Linie Ihre Stärken. Überlegen Sie auch, welche Schwächen Sie wie vermindern können. Wenn Sie sich selbst nicht leiden können, werden Sie nie zufrieden sein.

  • Hier ein Buchtipp dazu: „Ich find mich richtig gut! 200 sichere Tipps, wie Sie sich lieben lernen“ von Marcia G. Hutchinson

9

Engagieren Sie sich

Viele Menschen verspüren Zufriedenheit, wenn sie sich gebraucht fühlen oder etwas sinnvolles tun. Das kann ein Ehrenamt im sozialen Bereich sein, Engagement für den Umweltsc
hutz oder ähnliches. Wenn Sie sich ständig nach dem Sinn Ihres Lebens fragen, tun Sie etwas sinnvolles für andere. Übertreiben Sie es nicht, opfern Sie beispielsweise nicht Ihre gesamte Freizeit. Es gibt viele unterschiedliche Arten, sich zu engagieren. Selbst eher banale Dinge wie der Kauf von Fairtrade Produkten oder Mülltrennung gehören schon dazu. Auf der Website http://www.ehrenamtsportal.de finden Sie deutschlandweit ehrenamtliche Tätigkeiten in vielen Bereichen.

10

Wohnen Sie so, wie Sie wollen

Leben Sie in der Großstadt, obwohl Sie viel lieber auf dem Land leben würden? Wollen Sie eigentlich in einem kleinen Haus mit wenigen Parteien wohnen, leben aber in einem eher anonymen Hochhaus? Oder haben Sie einfach keine Lust mehr auf langweilige weiße Wände mit Rauhfasertapete? Überlegen Sie, ob Sie anders wohnen können, vielleicht sogar an einem anderen Ort. Werden Sie kreativ. Richten Sie sich genau so ein, wie Sie es sich immer erträumt haben – selbst wenn das weitab ist von der Mainstream Einrichtung oder den Ideen aus Einrichtungs-Shows im Fernsehen.

  • Ein Buchtipp zum Thema: „Wohne lieber ungewöhnlich: Die Lust am individuellen Einrichten“ von Jana Jung und Simona Heuberger

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