Wing Commander: Neuer Teil geplant?

Derzeit sorgt ein unbekanntes Unternehmen namens Blink Media International für Aufruhr in der Gamer-Szene. Grund ist deren Suche nach Investoren und dem Wunsch nach einer 31,1 Millionen Dollar Investition. Für ein Spieleunternehmen eine stolze Summe. Kurzerhand wurde von verschiedensten Quellen genauer recherchiert, was das Unternehmen plant und dessen Ergebnis gräbt eine bereits totgesagte Computerspiel-Reihe wieder aus.

Wing Commander ist zurück – oder doch nicht?

Hinter all dem steckt Chris Roberts, Erfinder des gleichnamigen Universums und kreatives Hirn von Blink Media International. Darüber hinaus und bei jeder Menge Puzzlearbeit, fanden Fans heraus, dass es sich bei der Investition womöglich um einen neuen Wing Commander Teil handeln würde. Später trat Roberts sogar in einer TV-Sendung auf, in der er jene Spekulationen, ohne dabei den Titel des Spiels zu nennen, verdichtete. Der nächste Indiz erfolgte mit der Veröffentlichung von den Dokumenten und der konkreten Auflistung der geplanten Investitionen, wobei ein namenloses Computerspiel mit entsprechend hohem Budget in der Liste auftauchte, was auch ein weiteres Dokument mit einer Liste an Synchronsprechern erklären würde, die nicht allzu billig sein dürften.

Staraufgebot bei den Synchronsprechern

Nicht nur bei der visuellen Umsetzung sollte ein neuer Teil protzen und prahlen, auch bei den Synchronsprechern wird nicht gespart werden. In einen separaten Dokument erwähnt das Unternehmen eine Liste an gewonnenen Schauspielern für ein unbenanntes Computerspiel. Die Fanseite Wing Commander CIC kommt zum Schluss, dass bei all dem finanziellen Aufwand, es sich eindeutig um die Synchronsprecher für den neuesten Wing Commander Teil handeln muss. Mit auf der Liste ist Mark Hamill, Luke Skywalker aus der Star Wars Reihe, John Rhys-Davies, spielte u.a. Sallah in Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes, sowie Malcolm McDowell, bekannt aus Uhrwerk Orange (A Clockwork Orange) oder wenn wir schon im Sci-Fi Metier bleiben, dann auch noch als Gegenspieler Dr. Tolian Soran von Captain Picard (Patrick Stewart) und Captain Kirk (William Shatner) in Star Trek: Treffen der Generationen.

Ob es sich wirklich um besagtes Spiel handelt, oder Chris Roberts etwas gänzlich neues umsetzen wird, kann man dennoch bis zu diesem Zeitpunkt nur vermuten. Sicher ist, bei all der Spekulation hat sich das Unternehmen ganz nebenher erste mediale Aufmerksamkeit verschaffen können. Jetzt gilt es, diese positiv zu nutzen und vielleicht heißt es ja dann wirklich 2013, solange müssen wir jedenfalls auf ein Release noch warten, dass die terranische Konföderation wieder gegen die feindlich gesinnten Kilrathi in den Krieg zieht.

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