Mein superleichtes, ultrakompaktes, langlaufendes Traumlaptop

Zwar sind heutige Laptops schon viel kompakter und leichter als ihre Vorfahren, aber sie sind lange nicht so kompakt und leicht wie sie sein könnten. Denn sie schleppen eine Menge Zeug mit sich herum, das eigentlich kaum benötigt wird oder durch andere Lösungen ersetzt werden könnte.

Man stelle sich ein Laptop vor, so flach wie ein Block mit 100 Blatt Papier. Man stelle sich vor, dieses Laptop wäre auch noch unverschämt leicht. Man stelle sich vor, es käme mit einem 12-Zoll-Schirm statt der modischen Breitwand-Displays. Man stelle sich vor, dieses Laptop würde Akkulaufzeiten erreichen, wie man sie bislang für vollkommen ausgeschlossen hielt.

Die Frage ist dabei doch: Was machen beispielsweise Geschäftsleute mit Ihrem Laptop? Schauen Sie DVDs? Wohl kaum. Sie schreiben und lesen E-Mails, schreiben Briefe, spielen mit Excel-Tabellen herum. Für alles das ist erstens ein 12-Zoll-Bildschirm oftmals besser als die flachen Breitbilder und zum anderen benötigt man nur die Basis-Rechenpower. Denn selbst die ist ja schon Äonen dem voraus, was vor Jahren noch als High-End galt.

Braucht man eine große Festplatte? Wohl kaum. Schließlich hat man seinen Hauptrechner im Büro stehen. Das Laptop beherbergt das, was man gerade unterwegs braucht.

Konsequenzen aus diesen Überlegungen: Sobald Flash-Speicher noch billiger geworden sind und noch mehr Gigabyte fassen können, fliegt die altmodische Festplatte raus. Ende des Jahres wird es Flashspeicher mit zweistelligem Gigabyte-Platz geben. Ein, zwei Stück davon rein und gut. Das spart nicht nur erheblich Gewicht, es spart auch Strom. Und da es keine mechanischen Teile gibt, wird das Laptop auch widerstandsfähiger.

Als nächstes fliegt das optische Laufwerk raus. Die Anwender, die tatsächlich zwischendurch eines brauchen, können sich ja ein kompaktes, normales Laptop holen. Viele Nutzer brauchen das Laufwerk aber höchstens ab und zu und dann zu Hause. Dafür gibt es entweder externe Lösungen oder gleich ein passendes Dock. In das Dock tut man das Laptop zu Hause und es hält Erweiterungen vor: Zum Beispiel eine Festplatte oder ein DVD-Laufwerk etc.

Um das Gehäuse flach zu halten, werden zudem nur Mini-Schnittstellen verbaut. Mini-DVI, Mini-USB etc.

Zur Krönung des Ganzen gleicht sich das Laptop automatisch mit einem Hauptrechner ab: Mails, Kontakte, Kalendereinträge, Dateien aus einem freigegebenen Ordner werden auf Knopfdruck zwischen den Rechnern ausgetauscht.

Das wär’s. Echt.

Eine Meinung

  1. ich wollt mir auch schon lange mal so ein subnoteboob kaufen, so geil die dinger auch sind … der preis ist einfach zu hoch …

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