Zusatzeinkommen: Der Minijob als zweites Standbein

Ein perfektes Zusatzeinkommen kann es eigentlich nicht geben: Entweder man verdient so viel, dass man sein Zusatzeinkommen versteuern muss oder es kann nur ein zweites Standbein sein, um das reguläre Einkommen zu unterstützen. Doch genau diese Unterstützung kann auch einen enormen Unterschied zwischen der einfachen Lebensbewältigung und einer angenehmeren Haushaltsplanung ausmachen.

Mit einem Zusatzeinkommen kann man sich mehr leisten

Minijobs findet man gut über Stellenangebote und die Jobbörse. Gerade Rentner und Studenten können sich mit einem Nebenjob etwas dazu verdienen, ohne sich sorgen um die Steuer machen zu müssen. Sie sind prädestiniert für 400 Euro Jobs, die den Vorteil haben, ohne große Abzüge, quasi Brutto wie Netto, bezahlt zu werden. Zusätzlich zur geringen Rente oder dem monatlichen Bafög kann so Geld verdient werden, mit dem man mehr als nur die Befriedigung der grundlegenden Bedürfnisse erreichen kann.

Auch Hartz IV Empfänger können bis zu einer bestimmten Grenze für ein zusätzliches Einkommen sorgen. Ob in Heimarbeit oder als Aushilfe in einem Laden, ob in regelmäßiger Teilzeit oder nur bei bestimmten Events, Jobs, die ein lukratives Zusatzeinkommen sichern, sind vielfältig. Man muss nur aufpassen, dass man durch eine Nebentätigkeit nicht die Obergrenze des Einkommens passiert, denn ansonsten freut sich nicht nur das Finanzamt, sondern etwaige Zahlungen von Arbeitslosengeld oder Ausbildungsförderung könnten davon belastet werden.

400 Euro Jobs sind steuerfrei

Wie überall gibt es auch im Bereich des Zusatzeinkommens unseriöse Unternehmen, die mit viel Geld für wenig Arbeit locken. Doch sollte man hier vorsichtig sein. Es kann vorkommen, dass man unangemessen ausgebeutet wird oder sogar gar kein Geld bekommt. Über marktschreierische Angebote im Internet sollte man lange nachdenken und sie gründlich prüfen, bevor man sich darauf einlässt, denn unter Umständen will hier jemand mit den Sorgen und Nöten anderer Geld machen.

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